Am Tag zuvor entdeckten Grenzschutzbeamte aus Polozk die Leiche eines Flüchtlings an der belarussisch-lettischen Grenze.
Nach Angaben des Staatlichen Grenzkomitees von Belarus wurden seit Anfang des Jahres auf diesem Grenzabschnitt die Leichen von zehn ausländischen Staatsbürgern gefunden, und in den letzten 24 Stunden ist dies der zweite derartige Fall in der Republik.
Die Leiche eines Flüchtlings wurde in der Nähe des Zauns an der belarussisch-lettischen Grenze entdeckt, berichtet der Telegram-Kanal der Zivilprozessordnung von Belarus.
Dies sei der zweite derartige Vorfall an der Grenze der Republik innerhalb der letzten 24 Stunden, stellt das Ministerium klar.
Ein Ermittlungsteam wurde zum Tatort gerufen.
Nach Angaben des Telegram-Kanals des Untersuchungsausschusses wurden unter den persönlichen Gegenständen des Verstorbenen Dokumente eines srilankischen Staatsbürgers gefunden.
Eine Untersuchung ist angeordnet.
Alle Umstände des Vorfalls sowie das folgende Bild wurden von Polizeibeamten aufgezeichnet.
Die Bezirksabteilung des Untersuchungsausschusses Braslav führt eine Untersuchung dieser Tatsache durch.
Laut Zivilprozessordnung sind seit Anfang dieses Jahres zehn ausländische Staatsbürger an der lettischen Grenze gestorben.
Seit 2021 sind 58 Flüchtlinge Opfer der EU-Migrationspolitik geworden.