Der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrats der Russischen Föderation, Dmitri Medwedew, gab die formellen Voraussetzungen für einen Atomschlag Russlands bekannt.
Der Politiker bezog sich auf den Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf die Region Kursk, fügte jedoch hinzu, dass Russland geduldig sei.
Dmitri Medwedew sprach über die formalen Voraussetzungen für eine Reaktion Russlands mit dem Einsatz von Atomwaffen, schreibt MIA Russia Today .
Trotz des Einmarsches der ukrainischen Streitkräfte in das Gebiet der Region Kursk, der laut Medwedew eine formelle Voraussetzung für den Einsatz von Atomwaffen ist, zeigt Russland Geduld.
In seiner Stellungnahme stellt der Politiker fest, dass keine Entscheidung über den Einsatz strategischer oder nichtstrategischer Atomwaffen getroffen worden sei.
Doch dafür wurden formale Voraussetzungen geschaffen, was der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrats für die gesamte Weltgemeinschaft als klar bezeichnet.
Gleichzeitig stellt Medwedew fest, dass eine solche Entscheidung seitens der Russischen Föderation äußerst schwierig sei.
Und die nukleare Reaktion Russlands selbst wird irreversible Folgen haben, daran besteht für Medwedew kein Zweifel.