Ein Pfingstrosenstrauch ist nicht nur ein dekoratives Element des Gartens, sondern eine Quelle des Stolzes für jeden Gärtner.
Aber es gibt Zeiten, in denen sie bewegt werden müssen.
Warum? Wer weiß, vielleicht haben die Pfingstrosen beschlossen, sich am Boden zu „ärgern“, oder es gab nicht genug Sonne. Wie können wir diese Aufgabe bewältigen, ohne den Blumen zu schaden?
August und September sind die besten Monate zum Umpflanzen von Pfingstrosen.
Nach der Blüte ruht die Pflanze und der Herbstregen sorgt für die nötige Feuchtigkeit zum Wurzeln.
Werden Pfingstrosen zu früh oder zu spät umgepflanzt, besteht die Gefahr, dass sie nicht anwurzeln.
Warum ist die Wahl des richtigen Zeitpunkts so wichtig? Es ist eine Frage der Wurzelgesundheit. Im Winter können schwache Pflanzen erfrieren und im Frühling haben sie möglicherweise keine Zeit, wieder an Kraft zu gewinnen.
Licht ist für diese Blumen wichtig. Die sengende Sonne kann ihnen jedoch schaden, daher ist es besser, einen leicht schattigen Platz zu wählen.
Sie benötigen Lehm- oder Schwarzerde mit guter Entwässerung.
Pfingstrosen mögen keine Zugluft, deshalb sollten Sie Bereiche in der Nähe von Zäunen, wo der Wind „wandert“, besser meiden.
Bei richtiger Standortwahl wird der Strauch über viele Jahre hinweg mit seiner Blüte erfreuen.
Vor dem Umpflanzen von Pfingstrosen sind Vorbereitungen erforderlich. Hier sind einige Schritte:
1. Schneiden Sie die Stiele ab und lassen Sie 5–7 cm lange Stümpfe stehen. So vermeiden Sie übermäßige Feuchtigkeitsverdunstung.
2. Graben Sie rund um den Busch in einem Abstand von 25–30 cm vom Zentrum aus, um die Wurzeln nicht zu beschädigen.
3. Graben Sie den Busch vorsichtig mit einer Mistgabel oder Schaufel aus. Ziehen Sie nicht an den Stielen, da dies zu einer Beschädigung des Wurzelsystems führen kann.
Nachdem der Busch ausgegraben wurde, muss er mit Wasser gewaschen werden. Auf diese Weise können Sie die Wurzeln besser erkennen und trennen.
Wie man einen Pfingstrosenbusch teilt
Zum Teilen des Busches benötigen Sie eine scharfe und desinfizierte Klinge. Jedes Fragment sollte 3–5 Knospen und gesunde Wurzeln von etwa 10–15 cm Länge enthalten.
Die Schnitte werden mit Holzkohle oder Asche behandelt. Dadurch wird die Pflanze vor Infektionen und Fäulnis geschützt.
Landung an einem neuen Ort
Das Pflanzloch sollte tief sein – etwa 50–60 cm.
Auf den Boden wird eine Drainageschicht aufgebracht: Kies, Sand oder Blähton. Anschließend füllen Sie ein Gemisch aus Gartenerde, Humus und Sand auf.
Das Platzieren der Pfingstrosenwurzeln erfolgt vorsichtig, um diese nicht zu beschädigen. Die Knospen bleiben in einer Tiefe von 3–5 cm stehen. Zu tiefes Pflanzen kann zu einer schwachen Blüte führen.
Nach dem Pflanzen wird der Boden großzügig gewässert. Hat sich der Boden gesetzt, wird dieser wieder aufgefüllt.
Nach der Transplantation benötigen Pfingstrosen besondere Aufmerksamkeit. Einige Empfehlungen:
- Mäßig gießen. Zu viel Wasser schadet den Wurzeln.
- Entfernen Sie Unkraut, um zu verhindern, dass es Nährstoffe entzieht.
- Erwarten Sie im ersten Jahr keine Blüte. Die Pflanze verwendet ihre Energie auf die Wurzelbildung.