Wie man Setzlinge füttert, damit sie stark sind: Geheimnisse des Wachstums ohne Ärger

03.02.2025 12:40

Sie träumen von saftigen Tomaten oder aromatischen Paprika?

Starke Setzlinge sind die halbe Miete! Doch womit düngen Sie die kleinen grünen Triebe, damit sie gesund und kräftig heranwachsen? Die Antworten sind nicht so kompliziert, wie sie scheinen.

Mit Setzlingen ist es wie mit Kindern: Wenn man sie richtig füttert, werden sie kräftig und sind eine Augenweide. Ohne Düngung kann es sein, dass die Pflanze ihre Entwicklung einstellt, die Triebe dünn werden und die Blätter gelb werden. Um dies zu verhindern, müssen Sie die Pflanze rechtzeitig düngen.

Viele Gärtner beeilen sich, die Setzlinge zu düngen, sobald die Sprossen erscheinen. Es besteht jedoch kein Grund zur Eile. Der beste Zeitpunkt ist, wenn die ersten echten Blätter erscheinen. Es ist wichtig zu bedenken, dass zu viel Dünger genauso schädlich sein kann wie zu wenig.

Anzeichen dafür, dass es Zeit zum Füttern ist:

Sämling
Foto: © Belnowosti
  • die Blätter sind blass oder gelb geworden;
  • die Triebe haben sich in der Entwicklung verlangsamt;
  • dünne und längliche Stiele.

So füttern Sie Setzlinge zur Stärkung

Die günstigste Variante sind Mineraldünger. Stickstoff, Phosphor und Kalium sind die drei wesentlichen Elemente für gesundes Wachstum. Für Setzlinge eignen sich komplexe Mischungen wie Nitroammophoska. Sie müssen es streng nach den Anweisungen verdünnen, um die Wurzeln nicht zu verbrennen.

Wenn Sie Bio-Gemüse anbauen möchten, wählen Sie Bio. Beispielsweise ein Aufguss aus Königskerze oder Hühnermist. Wichtig ist eine Verdünnung mit hochkonzentriertem Wasser, da sonst die Gefahr einer Wurzelverbrennung besteht.

Für Liebhaber natürlicher Dinge eignen sich Omas Methoden:

1. Hefeaufguss. 10 g Trockenhefe in einem Liter warmem Wasser auflösen, einen Löffel Zucker hinzufügen.
2. Aschelösung. Ein Glas Holzasche pro Eimer Wasser.
3. Aufguss aus Eierschalen. Übergießen Sie die Schale mit kochendem Wasser und lassen Sie sie eine Woche lang stehen.

Damit die Fütterung von Vorteil ist, ist es wichtig, mehrere Regeln zu beachten:

  • Gießen Sie an den Wurzeln und vermeiden Sie den Kontakt mit den Blättern.
  • Um Sonnenbrand zu vermeiden, düngen Sie morgens oder abends.
  • Nach der Düngung unbedingt mit klarem Wasser gießen.

Der optimale Zeitplan ist alle 7–10 Tage. Wechseln Sie zwischen organischen und mineralischen Düngemitteln. Aber denken Sie daran: Es ist besser, zu wenig als zu viel zu füttern.

Manchmal dehnen sich die Setzlinge aufgrund einer übermäßigen Nährstoffzufuhr. Reduzieren Sie in diesem Fall die Düngermenge, erhöhen Sie die Beleuchtung und senken Sie die Temperatur.

Valeria Kisternaya Autor: Valeria Kisternaya Editor für Internetressourcen