Die Form des Rettichs – länglich oder rund – hängt von der Pflanzensorte ab. Alles Weitere hängt vom Können des Gärtners ab.
Nach nur vier ärgerlichen Fehlern muss ein Sommerbewohner knorrige, trockene und steinharte Radieschen ernten.
Anastasia Kovrizhnykh, Expertin der Online-Publikation „BelNovosti“, Wissenschaftlerin, Agronomin und Landschaftsarchitektin, erklärte, was eine gute Ernte verhindert.
Erstens: Gießen
Regelmäßiges und maßvolles Gießen ist die Regel Nummer eins bei der Pflege von Wurzelgemüse.
Dürre führt dazu, dass sich Wurzelgemüse schlecht entwickelt und kleinwüchsig wird.
Und zu viel Feuchtigkeit führt dazu, dass die Früchte platzen.
Zweitens: Düngemittel
Die Vorbereitung des Bodens für die Aussaat von Radieschen erfordert besondere Aufmerksamkeit. Man darf ihm keine organischen Stoffe hinzufügen, aber wenn der Boden schlecht ist, wird es keine Ernte geben.
Daher ist eine vorherige Zugabe von Phosphor und Kalium erforderlich, ohne die die Bildung von Früchten kaum vorstellbar ist.
Vermeiden Sie die Verwendung von Stickstoff, da dieser die Radieschen in die Spitzen drückt.
Drittens: Beleuchtung
Es empfiehlt sich, Radieschen im Schatten zu säen oder vor greller Sonne zu schützen, da sie sonst schießen.
Viertens: Boden
Kein Wurzelgemüse wird einen guten Ertrag bringen, wenn es auf hartem Boden wächst.
Deshalb wird der Boden vor der Aussaat aufgelockert und anschließend ist es besser, die Pflanzen durch das Auflockern nicht zu stören.
Und denken Sie schließlich daran, die Samen im Abstand von 4–5 cm zu säen, um ein Ausdünnen zu vermeiden.