Warum Bäume für den Winter weiß machen: sieben Probleme – eine Antwort

12.11.2024 22:17

Bäume für den Winter aufzuhellen ist keine Laune, sondern die Pflicht eines jeden Gärtners, der in der neuen Saison eine reiche Ernte erwartet.

Nicht jeder glaubt, dass der Garten zweimal im Jahr weiß getüncht werden muss und verschiebt den Vorgang daher auf das Frühjahr. Und völlig vergeblich.

Anastasia Kovrizhnykh, Expertin der Online-Publikation BelNovosti, wissenschaftliche Agronomin und Landschaftsarchitektin, listete die Gründe auf, warum Baumstämme im Herbst weiß werden.

Erstens Schutz vor Verbrennungen

Auch im Winter braucht die Baumrinde Schutz vor Sonnenlicht.

Durch Temperaturschwankungen entstehen Risse in der Rinde, die zu deren Ablösung führen.

Blätter Winter
Foto: © Belnowosti

Tünche reflektiert die Sonnenstrahlen, wodurch Überhitzung und Rissbildung durch Temperaturschwankungen vermieden werden.

Zweitens Schädlingsbekämpfung

Das Tünchen schützt den Baumstamm vor Schädlingen, die sich im Winter in der Rinde verstecken.

Dafür müssen Sie jedoch entsprechende Vorbereitungen treffen oder fertige Gartenfarbe kaufen.

Drittens: Zeitersparnis

Wenn Sie zum Tünchen Farbe statt Kalk verwenden, können Sie im Frühjahr Zeit sparen und sich mehr auf andere Dinge auf der Baustelle konzentrieren.

Igor Zur Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen

Anastasia Kovrizhnykh Experte: Anastasia KovrizhnykhExperte / Belnovosti


Der Inhalt
  1. Erstens Schutz vor Verbrennungen
  2. Zweitens Schädlingsbekämpfung
  3. Drittens: Zeitersparnis