Gurken - Setzlinge oder in die Erde? Die Wahrheit, die schwer zu glauben ist

17.02.2025 17:15

Saatgutverkäufer verheimlichen die Wahrheit! Informieren Sie sich, mit welcher Methode des Gurkenanbaus Sie Ihre Nerven schonen und jede Menge knackige Früchte bekommen.

Fehler der Gärtner

Das frühe Einpflanzen der Setzlinge in kalte Erde (+15 Grad und darunter) stoppt das Wachstum.

Eine Verdichtung der Pflanzungen (weniger als 30 cm zwischen den Büschen) führt zu Mehltau.

Gurken
Foto: © Belnowosti

Bei unterlassener Formgebung bilden sich leere Blüten – die Triebe wachsen vergeblich.

Und ein weiterer Fehler ist das Gießen mit kaltem Wasser. Gurkenwurzeln reagieren empfindlich auf Unterkühlung.

Wissenschaftlicher Ansatz

Bei Sämlingen ist die Fruchtbildung um 2–3 Wochen schneller. 25–30 Tage vor dem Pflanzen säen.

Verwenden Sie Torftöpfe – Gurkenwurzeln mögen das Umpflanzen nicht.

Für den Süden eignet sich die Direktsaat ins Freiland. Die Aussaat erfolgt bei einer Bodenerwärmung von +15 Grad.

Bedecken Sie die Beete vor der Blüte mit Spinnvlies. Pflanzen Sie Mais- oder Sonnenblumenbüschel zum Schutz vor dem Wind.

Tricks für eine Superernte

Samen abhärten: in ein feuchtes Tuch wickeln und für 2 Tage in den Kühlschrank (bei +4 Grad) legen.

Kneifen Sie den Hauptstamm nach 5–6 Blättern ab – dadurch werden Seitentriebe mit weiblichen Blüten angeregt.

Gießen Sie die Gurken alle 10 Tage einmal mit Milchmolke (1:10). Milchsäure unterdrückt Pilze und säuert den Boden an.

Um Bestäuber anzulocken, besprühen Sie die Blüten mit süßem Wasser (1 Teelöffel Honig pro 1 Liter Wasser).

Gleichzeitig glauben viele Sommerbewohner, dass der Anbau von Gurken mit Setzlingen ein großes Risiko darstellt.

Werden beim Umpflanzen die Wurzeln beschädigt, fällt die Ernte schlecht aus.

Daher werden die Samen oft direkt in den Boden unter Abdeckung gesät und für die Aussaat werden die parthenokarpen Hybriden „German F1“ und „Courage F1“ ausgewählt, die keine Bestäubung erfordern.

Igor Zur Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen


Der Inhalt
  1. Fehler der Gärtner
  2. Wissenschaftlicher Ansatz
  3. Tricks für eine Superernte

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