Das Beste, was Gärtner mit ihren eigenen Händen tun können, um die Zusammensetzung des Bodens zu verbessern, ist Kompost.
Der Dünger ist wirksam und kostenlos, hat aber nur einen Nachteil – die Vorbereitungszeit kann mehr als einen Monat dauern.
Wir verraten Ihnen, wie reifer Kompost aussieht und welche Zusätze nötig sind, damit der Dünger schneller reift.

Reifer Kompost
Es ist eine dunkel gefärbte, lockere Substanz mit angenehmem Geruch.
Das Hinzufügen von Ästen und anderen dichten organischen Abfällen verlangsamt jedoch den Kompostierungsprozess.
Vorgehensweise und Details
Die erste Methode der Kompostaufbereitung ist aerob, wobei der Dünger in offenen Kisten zubereitet wird.
Wichtig ist, dass ständig Luft an den Dünger gelangt, daher muss dieser mindestens 2-3 mal im Monat durchmischt werden.
Die Luftzufuhr ist der Schlüssel zur aeroben Kompostierung.
Bei der zweiten Methode handelt es sich um eine anaerobe Methode, bei der der Kompost in verschlossenen Säcken oder Behältern zubereitet wird.
Der Abbau erfolgt in diesem Fall durch in den Biopräparaten enthaltene anaerobe Bakterien.
Was ist hinzuzufügen?
Wenn es sich um eine aerobe Methode handelt, müssen Sie alten Humus hinzufügen, damit die neue Umgebung mit aeroben Bakterien besiedelt werden kann.
Bei der zweiten Methode werden biologische Präparate in versiegelte Behälter gegeben.
Nach Abschluss der aktiven Erwärmungsphase können Sie dem Kompost Regenwürmer beifügen, um den Zersetzungsprozess zu beschleunigen.