Diese Fehler verzeihen Bäume nicht: So wird Ihr Garten nicht zur Brutstätte für Infektionen

26.02.2025 08:45

Bäume scheinen die anspruchslosesten Bewohner des Gartens zu sein. Gepflanzt und vergessen?

Das denken zumindest Tausende von Sommerbewohnern, bis eines Tages der Apfelbaum im Wind umfällt oder der Kirschbaum keine Früchte mehr trägt.

Der erste fatale Fehler ist die Landung „so wie es passiert“. Wenn Sie den Wurzelhals (die Stelle, an der der Stamm auf die Wurzeln trifft) vertiefen, beginnt der Baum zu faulen.

Busch
Foto: © Belnowosti

Wenn Sie zu flach pflanzen, trocknen die Wurzeln aus. Die ideale Tiefe ist so, dass sich der Kragen nach dem Gießen und Setzen der Erde auf Bodenhöhe befindet.

Und schütten Sie niemals frischen Dünger auf den Boden des Lochs – das verbrennt die Wurzeln. Es ist besser, Humus mit normaler Erde zu mischen.

Beim Beschneiden geht es nicht nur um Schönheit. Falsche Schnitte werden zum Einfallstor für Infektionen. Wenn Sie beispielsweise Stümpfe an den Ästen belassen, faulen diese, und wenn Sie zu nah am Stamm schneiden, dauert die Wundheilung lange.

Benutzen Sie unbedingt eine scharfe Gartenschere und behandeln Sie die Schnittstellen nach der Arbeit mit Gartenpech oder zumindest Lehm.

Und glauben Sie nicht dem Mythos, dass der Baumschnitt nur im Frühjahr erfolgen kann. Trockene und kranke Äste können jederzeit entfernt werden – ein Warten bis März ist für den gesamten Baum gefährlich.

Der weiße Kofferraum ist nicht nur ein ästhetischer Aspekt. Das Weißen schützt die Rinde vor Sonnenbrand im Winter und im zeitigen Frühjahr, wenn noch keine Blätter vorhanden sind und die Sonne bereits heiß ist.

Allerdings muss nicht nur von unten, sondern auch bis zu den ersten Ästen gestrichen werden, da sonst Frostrisse (Risse durch Temperaturschwankungen) den Stamm ruinieren.

Und tünchen Sie junge Bäume nicht mit grüner Rinde – es ist besser, sie mit Sackleinen oder speziellem Klebeband einzuwickeln.

Das Gießen ausgewachsener Bäume ist eine Wissenschaft für sich. Viele gießen das Wasser direkt unter den Stamm, die Hauptwurzeln liegen jedoch eineinhalb Meter davon entfernt.

Machen Sie entlang der Kronenkante eine kreisförmige Rille und gießen Sie dort Wasser hinein – auf diese Weise gelangt die Feuchtigkeit dorthin, wo sie hin soll.

Und denken Sie daran: Einmal pro Woche ein großer Eimer ist besser als jeden Tag ein Glas. Der Baum muss lernen, in der Tiefe nach Wasser zu suchen, sonst bleiben seine Wurzeln schwach.

Igor Zur Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen


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