Paprika oder Paprikapulver, ein Gemüse, das in jeder Form köstlich schmeckt.
Die Früchte werden frisch gegessen, zu Salaten hinzugefügt oder konserviert.
Paprika kann man zwar im Laden kaufen, doch viel angenehmer ist es, ein selbst angebautes Gemüse zu genießen. Die Pflanze gilt als anspruchslos in der Pflege.
Wenn Sie 10 Grundregeln beachten, können Sie aus jedem Strauch bis zu drei Kilogramm Pfeffer ernten.
Wählen Sie die richtige Sorte. Das richtige Saatgut ist der Schlüssel zu einer guten Ernte. Die Wahl sollte auf an die Anbauregion angepasstes Saatgut fallen.
Desinfektion und Keimung der Samen vor der Pflanzung. Es ist nicht ratsam, die Samen direkt in die Erde zu werfen.
Zunächst sollten Sie das Pflanzmaterial mit Kaliumpermanganat oder handelsüblichen Desinfektionsmitteln desinfizieren.
Der nächste Schritt besteht darin, die Samen in einer feuchten Umgebung keimen zu lassen, bis sie sprießen.
Landezeit. Späte und mittelspäte Sorten werden in der dritten Februardekade als Setzlinge gepflanzt, und mit der Pflanzung früher und mittelfrüher Sorten beginnt man im März.
Die Setzlinge werden an einen festen Platz gepflanzt, wenn die Lufttemperatur nachts über 15 Grad liegt und nicht darunter fällt.
Individueller Behälter für jeden Setzlingstrauch. Pfeffersträucher mögen es nicht, wenn es ihnen zu eng wird. Auch wenn die Pflanzungen viel Platz beanspruchen, entwickeln sich die Setzlinge gut.
Aufrechterhaltung des Bewässerungsregimes und optimaler Bodenfeuchtigkeit für Setzlinge. Das Gießen sollte reichlich, aber selten erfolgen.
Die Luftfeuchtigkeit darf nicht unter 60–65 % fallen. Es wird empfohlen, alle zwei Wochen mit Stickstoffdünger zu düngen.
Die richtige Standortwahl zum Pflanzen von Setzlingen.
Am besten geeignet ist die Sonnenseite des Grundstücks. Und wenn Sie hohe Beete anlegen, bleibt der Boden warm.
Auswahl hilfreicher Nachbarn. Die Nähe zu aromatischen Kräutern, Zwiebeln und Knoblauch bietet zusätzlichen Schutz vor Insekten.
Besondere Pflege für gepflanzte Setzlinge:
- Bewässerung mit warmem, von der Sonne erhitztem Wasser;
- Nach dem Gießen die Büsche anhäufeln, damit Sauerstoff an die Wurzeln gelangen kann.
Regelmäßige Düngung mit organischem Dünger, einmal alle 10-12 Tage.
Strumpfband. Selbst der stärkste Pfefferstrauch kann das Gewicht reifer Früchte nicht tragen. Wenn Sie die Pflanze an eine Stütze binden, kann die Paprika mehr Eierstöcke bilden.
Das Befolgen dieser einfachen Regeln garantiert eine reiche Ernte, selbst auf der kleinsten Parzelle.