Die ganze Saison über konnten die Sommerbewohner nicht ruhig atmen und drehten sich wie ein Eichhörnchen im Rad zwischen Schädlingen und Unkraut.
Während Insekten zumindest für einige Zeit physisch beseitigt werden können, können mehrjährige Unkräuter selten ohne schwere Chemikalien von einer Parzelle entfernt werden.
Ein gewisser Vorteil bei dieser Bekämpfung lässt sich erzielen, wenn man bereits im Herbst mit der Unkrautbekämpfung beginnt.
Langsame Methode: Cover
Schützt den Unterstand zuverlässig vor Unkraut, auch vor Stauden.
Wenn Mulch aus Stroh oder Heu jedoch nur vor dem Auftreten von Gras in den Beeten schützt, kommt die schwarze Folie auch mit langlebigen Pflanzen wie Weizengras oder Saudistel zurecht.
Wählen Sie dazu eine schwarze, undurchsichtige Folie, die einen bestimmten Bereich abdeckt.
Der einzige Nachteil besteht darin, dass die Methode viel Zeit in Anspruch nimmt und die Folie länger als einen Monat auf dem Gartenbeet liegt.
Der schnelle Weg: Herbizide
Moderne Präparate ermöglichen den punktuellen Einsatz, also das gezielte Auftragen auf die Blätter von Unkräutern.
Besonders im Herbst, wenn die Ernte eingebracht wird.
Bei der Auswahl von Herbiziden müssen Sie jedoch die Anweisungen sorgfältig lesen.
Einige Medikamente sind so stark, dass es nicht empfehlenswert ist, nach ihnen mehrere Jahre lang Pflanzen anzubauen.
Es ist auch wichtig, die Dosierung einzuhalten.
In den meisten Fällen helfen die Mittel jedoch, das Problem innerhalb von 3-4 Wochen zu bewältigen.
Das Medikament wirkt über den oberirdischen Teil auf das Wurzelsystem und das Unkraut stirbt ab.