Die Vorbereitung der Beete für die Wintersaison beginnt immer mit dem Gleichen, und dabei geht es nicht darum, die Erde umzugraben oder gar Dünger aufzutragen.
Die Einhaltung dieser Regeln wird Ihnen helfen, eine gute Ernte beim Anbau von Winterkulturen zu erzielen, aber auch in der neuen Sommersaison, die jetzt an der Zeit ist, darüber nachzudenken.
Erfahrene Gärtner erklärten uns, wie man ehemalige Gartenbeete am Ende der Saison richtig aufräumt.
Der erste Schritt besteht darin, die restliche Vegetation aus den Beeten und das Unkraut zu entfernen.
Die Angewohnheit, Kohlblätter, Stecklinge und andere Pflanzenreste nach der Ernte auf den Beeten liegen zu lassen, in der Hoffnung, dass sie verfaulen und den Boden düngen, lockt nur Schädlinge an.
Sie dienen als Nahrung und Überwinterungsplatz für Insekten. Mit dem Auftreten von Schädlingen steigt auch das Risiko der Ausbreitung von Krankheiten, die Gemüsepflanzen befallen.
Neben Insekten folgen dem Geruch von Nahrungsmitteln auch Nagetiere – Feldmäuse und Ratten, die bei einsetzender Kälte in Sommerhäusern nach Nahrung suchen.
Anschließend können Sie der Jahreszeit entsprechende Dünger ausbringen und den Boden umgraben.
Noch mehr Aufmerksamkeit benötigen Gewächshäuser, bei denen nicht nur Unkraut entfernt und verbleibende Vegetation weggeworfen, sondern auch eine Desinfektion durchgeführt werden muss und in einigen Fällen der Boden ersetzt werden muss.
Danach können Sie die Beete für die Ernte im nächsten Jahr unter Berücksichtigung der Fruchtfolge und der Nähe für das nächste Jahr und für die Winterpflanzung planen.