Beim Tomatenanbau muss man nichts Neues erfinden. Erfahrene Gärtner geben Tipps, die Ihnen helfen, eine reiche Ernte einzufahren.
Das Wichtigste ist jetzt, die Setzlinge rechtzeitig zu verpflanzen und zu füttern.
Expertin der Online-Publikation BelNovosti Anastasia Kovrizhnykh , Agronomin und Landschaftsarchitektin, erklärte, wie und was man Tomatensetzlingen nach dem Umpflanzen in ein Gewächshaus füttert.
Nachdem sich die Setzlinge im Gartenbeet niedergelassen haben, warten drei wichtige Fütterungen auf sie.
Fütterungsphasen
1. Düngemittel werden zum ersten Mal 10–14 Tage nach dem Umpflanzen an einen festen Ort ausgebracht.
2. Dann müssen Sie während der Blüte der Büsche Dünger ausbringen.
3. Beim nächsten Mal erfolgt die Befruchtung, wenn die Eierstöcke erscheinen.
Beenden Sie die Düngung 2 Wochen vor Beginn der Haupternte.
Was soll man Tomaten füttern?
Für die erste Fütterung können Sie die Düngemittel ganz nach Ihrem Geschmack auswählen.
1. Mineralstoffzusätze
Die einfachste Variante ist 1 Esslöffel Nitrophoska pro 10 Liter Wasser.
Sie können auch 25 Gramm Ammoniumnitrat, 40 Gramm Superphosphat und 15 Gramm Kaliumsulfat pro 10 Liter Wasser auflösen.
Verbrauch 0,5-0,7 Liter pro Pflanze.
2. Bio
Für 10 Liter Wasser nehmen Sie 0,5 Liter flüssige Königskerze.
Tomaten werden mit dieser Mischung an der Wurzel in einer Menge von 0,5 Litern pro Pflanze bewässert.
3. Volksrezepte
Nehmen Sie 10 Gramm Trockenhefe und 2 EL. l. Zucker pro 250 ml warmes Wasser. Umrühren, an einem warmen Ort 2 Stunden ziehen lassen und dann mit 10 Liter Wasser verdünnen.
Zuvor haben wir Ihnen erklärt, wie Sie Eierschalen im Garten richtig verwenden.