Erdbeeren sind bei vielen Gärtnern beliebt. Seine saftigen, aromatischen Beeren sind ein willkommener Genuss für Kinder und Erwachsene.
Um jedoch eine reiche Ernte zu erzielen, ist es nicht nur wichtig, Erdbeeren richtig zu pflegen, sondern auch die richtigen Nachbarn im Garten für sie auszuwählen.
Die Expertin der Online-Publikation BelNovosti Anastasia Kovrizhnykh , Agrarwissenschaftlerin und Landschaftsarchitektin, erklärte uns, was in einer solchen Situation zu tun ist.
Gute Nachbarn für Erdbeeren
Einige Gemüsepflanzen wirken sich positiv auf Erdbeeren aus, indem sie sie vor Schädlingen schützen, den Geschmack der Beeren verbessern und den Ertrag steigern.
Zwiebeln und Knoblauch schützen Erdbeeren zuverlässig vor Schädlingen. Ihre Phytonzide wehren Rüsselkäfer, Schnecken und andere unerwünschte Gäste ab. Darüber hinaus verbessern Zwiebeln und Knoblauch den Geschmack von Erdbeeren.
Spinat und Salat sind wunderbare Begleiter zu Erdbeeren. Sie schaffen ein günstiges Mikroklima, beschatten den Boden und speichern die Feuchtigkeit. Dadurch können Erdbeeren der Sommerhitze besser standhalten und eine üppigere Ernte einbringen.
Hülsenfrüchte wie Erbsen und Bohnen reichern den Boden mit Stickstoff an, was für Erdbeeren von Vorteil ist. Darüber hinaus vertreiben sie einige Schädlinge.
Karotten und Rüben sind neutrale Nachbarn für Erdbeeren. Sie konkurrieren nicht mit ihm um Nährstoffe und beeinträchtigen sein Wachstum und seine Entwicklung nicht.
Unerwünschte Nachbarschaft
Einige Gemüsepflanzen können sich negativ auf Erdbeeren auswirken, indem sie mit ihnen um Nährstoffe, Wasser und Sonnenlicht konkurrieren und Schädlinge anlocken.
Nachtschattengewächse wie Tomaten, Paprika, Auberginen und Kartoffeln sollten nicht neben Erdbeeren gepflanzt werden. Sie können für Erdbeeren gefährliche Krankheiten wie Kraut- und Knollenfäule übertragen.
Kohl ist ein unglücklicher Nachbar für Erdbeeren. Es belastet den Boden stark und kann Schädlinge wie den Kreuzblütlerflohkäfer anlocken.
Auch Gurken und Kürbisse sind nicht die besten Begleiter für Erdbeeren. Sie haben ähnliche Anforderungen an die Wachstumsbedingungen und können mit ihr um Ressourcen konkurrieren.
Betten planen
Bei der Beetplanung ist es wichtig, nicht nur die Verträglichkeit der Kulturpflanzen, sondern auch deren Größe, Reifezeit und Anforderungen an die Wachstumsbedingungen zu berücksichtigen.
Erdbeeren pflanzen Sie am besten an sonnigen Standorten mit fruchtbarem, gut durchlässigem Boden. Der Abstand zwischen den Reihen sollte für eine bequeme Pflanzenpflege und Ernte ausreichend sein.
Achten Sie bei der Auswahl der Nachbarn für Erdbeeren auf deren Höhe, damit diese die Beerensträucher nicht beschatten. Bedenken Sie auch, dass einige Nutzpflanzen wie Zwiebeln und Knoblauch nicht nur Schädlinge, sondern auch nützliche Insekten wie Bienen abwehren können.
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