Die Pflege von Kirschen ist nicht so einfach. Darüber hinaus gibt es natürliche Schädlinge, die schwere Schäden anrichten können. Daher lohnt es sich herauszufinden, welcher Schädling für Kirschen am gefährlichsten ist und wie man ihn behandeln kann, um eine hervorragende Wirkung zu erzielen.
Die Expertin der Online-Publikation BelNovosti Anastasia Kovrizhnykh , Agrarwissenschaftlerin und Landschaftsarchitektin, erklärte uns, wie man sich in einer solchen Situation richtig verhält.
Was ist gefährlich für Kirschen?
Erfahrene Sommerbewohner wissen, dass der Hauptfeind die Kirschfliege ist. Auf den ersten Blick stellt dieser Schädling keine ernsthafte Gefahr dar, aber die Frage ist nicht so offensichtlich.
Die Kirschfliege liebt Süßigkeiten sehr und breitet sich schnell im Obstbaum aus, sodass sie praktisch keine Chance hat.
Die Sache ist, dass sie unmittelbar nach der Blüte, wenn sich die Früchte zu bilden beginnen, versucht, die Wände zu durchbrechen und ihre Eier zu legen.
Das Problem ist, dass nach 10 Tagen ein weißer Wurm im Inneren der Kirsche oder Kirsche erscheint und sich vom Fruchtfleisch ernährt.
Warum ist die Kirschfliege so gefährlich?
Wenn dieser Schädling nur in der ersten Saison auftritt, ist seine tatsächliche Gefahr möglicherweise nicht erkennbar, es lohnt sich jedoch, das Problem genauer zu verstehen.
Die Kirschfliege frisst die Früchte schnell und lässt sie zu Boden fallen.
Nach dem Auftreffen auf dem Boden beginnt der Wurm, sich in den Boden einzugraben, verwandelt sich anschließend in eine Puppe und beginnt, Winterschlaf zu halten.
In der nächsten Saison schlüpft eine Fliege aus dem Kokon und beginnt, die Frucht zu zerstören.
Wie die Praxis zeigt, reichen 3 Jahreszeiten aus, damit vom Obstbaum nichts mehr übrig bleibt. Daher sollten Sie bereits beim ersten Auftreten dieses Schädlings sofort über eine Behandlung nachdenken und entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Wie kann man kämpfen
Der Schädling ist gefährlich, daher müssen die Methoden wirksam sein. Traditionelle Methoden und „sichere“ Behandlungen sollten ausgeschlossen werden, da sie keine ausreichende Wirksamkeit zeigen.
Sobald die Fliege auftaucht, sollten sofort Insektizide eingesetzt werden. Einer der beliebtesten kann „Aktellik“ genannt werden, aber es gibt noch andere.
Starke Medikamente sollten sofort eingenommen werden, ohne auch nur daran zu denken, dass sie eine Gefahr für den Fötus darstellen könnten.
Es ist besser, eine Saison lang keine Kirschen zu essen, als den Baum nach drei Jahren zu verlieren. Bei der Verwendung spezieller Produkte sollten Sie die Anweisungen sorgfältig lesen und Gummihandschuhe und eine Maske tragen sowie Ihre Atemwege schützen.
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