Die Aufmerksamkeit der Sommerbewohner richtet sich auf den Zustand der Sämlinge. An erster Stelle stehen Nachtschattengewächse – Tomaten, Paprika, Auberginen. Gurkensämlinge sind nicht weniger anspruchsvoll.
Viele Menschen ziehen es vor, Samen direkt in die Erde zu säen, um so Probleme mit Gurkensämlingen zu vermeiden.
Expertin der Online-Publikation BelNovosti Anastasia Kovrizhnykh , Agronomin und Landschaftsarchitektin, erzählte uns, was uns daran hindert, gesunde Gurkensämlinge zu züchten.
Fehler eins: Temperatur
Gurkensamen keimen bei einer Temperatur von 20-23 Grad Celsius. Als akzeptabel gilt ein Wert von nicht mehr als 28-30 Grad.
Wenn es höher ist, beginnen sich die Sämlinge zu dehnen. Vergessen Sie auch nicht die Unterschiede in der Lufttemperatur zwischen Tag und Nacht.
Fehler zwei: Keimung
Beim Keimen von Gurkensamen zur Aussaat muss nicht auf lange Triebe gewartet werden. Aus diesem Grund werden zukünftige Sämlinge schwach. Es ist auch gefährlich, die Samen zu überhitzen.
Fehler drei: Landung
Eine dichte Bepflanzung in engen Behältern beeinträchtigt sicherlich die Qualität der Sämlinge.
Gurken brauchen viel Platz für die Entwicklung ihres Wurzelsystems.
Fehler vier: Füttern
Wählen Sie Düngung und Dosierung sorgfältig aus. Düngemittel sollten kein übermäßiges Wachstum grüner Masse verursachen.
Fehler fünf, Timing
Beachten Sie den Aussaatzeitpunkt und pflanzen Sie Gurken rechtzeitig in die Erde oder ins Gewächshaus. Junge oder alte Sämlinge können nach der Transplantation einfach keine Wurzeln schlagen.
Zuvor haben wir Ihnen verraten, auf welche Düngemittel Sie im Frühjahr nicht verzichten können.