Blattläuse vermehren sich fast augenblicklich und da alle Teile des Kohls essbar sind, möchte ihn niemand mit Chemikalien behandeln.
In diesem Fall können nur Volksheilmittel helfen.
Sommerbewohner warnen, dass diese Techniken nur wirksam sind, solange die Anzahl der Schädlinge gering ist.
1. Eine passive Möglichkeit, Kohl vor Blattläusen zu schützen, besteht darin, Karotten, Dill und andere Schirmfrüchte zwischen den Reihen eines Kohlbeets anzupflanzen. Sie alle locken natürliche Feinde der Blattläuse an.
2. Sie können auch die Wege zwischen den Beeten mit Holzspänen bestreuen, in denen sich der Ohrwurm gerne versteckt.
3. Sie können auch einen Zwiebelaufguss zubereiten, indem Sie die Zwiebeln hacken, Wasser hinzufügen und einen halben Tag ziehen lassen. Wenn die Lösung fertig ist, wird sie filtriert und zum Sprühen verwendet.
4. Sie können Kartoffel- und Tomatenspitzen sowie Brennnesseln zu gleichen Teilen mischen, einen Eimer zu 1/3 mit dieser Mischung füllen und heißes Wasser hinzufügen.
Nach 2 Tagen wird die Mischung filtriert und zum Sprühen verwendet.
5. Sie können 2-3 große Schoten Peperoni in einem Liter kochendem Wasser aufbrühen und einen Tag ziehen lassen. Anschließend abseihen, auf ein Volumen von 10 Litern auffüllen und zum Sprühen verwenden.
Wenn Kohl in der letzten Saison bereits von Blattläusen befallen war, sollte diese Kultur nicht an derselben Stelle gepflanzt werden.
