Auch im Sommer ist es noch nicht zu spät, Wassermelonen in die Gartenbeete zu pflanzen. Der Zeitpunkt des Anbaus dieser Kulturpflanze wird vom Klima der Region und den Wetterbedingungen beeinflusst.
Im Durchschnitt erfolgt die Aussaat von Ende April bis Anfang Juni. Die Hauptbedingung ist, dass sich der Boden auf 15-18 Grad Celsius erwärmt.
Die Expertin der Online-Publikation BelNovosti, Agrarwissenschaftlerin und Landschaftsarchitektin Anastasia Kovrizhnykh erzählte, was Wassermelonen außer Sonnenlicht und Wärme noch brauchen.
So pflanzen Sie Wassermelonen mit Samen
1. Wählen Sie eine Wassermelonensorte, die für Ihre Region und Ihr Klima geeignet ist.
2. Bereiten Sie die Samen vor: Weichen Sie sie mehrere Tage lang in Wasser ein und wechseln Sie das Wasser alle paar Stunden. Dies wird ihnen beim Keimen helfen.
3. Wählen Sie einen Landeplatz. Wassermelonen lieben Sonne und Wärme. Wählen Sie daher einen Standort mit guter Beleuchtung und Windschutz.
4. Bereiten Sie den Boden vor: Er sollte fruchtbar und gut durchlässig sein. Fügen Sie Kompost oder Humus hinzu, um die Qualität zu verbessern.
5. Machen Sie etwa 3-5 cm tiefe Löcher und legen Sie die Samen in einem Abstand von etwa 20 cm voneinander hinein.
6. Bewässern Sie die Löcher mit Wasser und decken Sie sie zum ersten Mal mit Folie oder Plastikflaschen ab, um Gewächshausbedingungen zu schaffen.
7. Überwachen Sie Temperatur und Luftfeuchtigkeit. In den ersten Wochen sollte die Temperatur etwa 25-28 Grad Celsius und die Luftfeuchtigkeit etwa 70 % betragen.
8. Entfernen Sie nach der Keimung die Abdeckung und lassen Sie die Pflanzen wachsen und sich entwickeln.
9. Gießen Sie die Sämlinge regelmäßig, aber übergießen Sie sie nicht.
10. Wenn die Pflanzen eine Höhe von etwa 30–40 cm erreichen, kneifen Sie die Spitzen ab – dies fördert die Entwicklung von Seitentrieben.