Obstbaumsämlinge werden traditionell im Frühjahr gepflanzt, aber wenn wir über Samenkulturen sprechen – Apfelbäume, Birnen, Quitten usw. –, dann werden sie im Herbst perfekt gepflanzt.
Wir verraten Ihnen, was Sie beim Obstanbau im Frühjahr beachten müssen.
Der wichtigste Tipp, den unerfahrene Gärtner normalerweise übersehen, ist der Kauf von Setzlingen. Dies geschieht am besten in Gartencentern oder Baumschulen, in denen akklimatisierte Pflanzen angebaut werden. Der Rest sind nur technische Probleme.
1. Nachdem Sie sich für einen Pflanzplatz entschieden haben, müssen Sie zunächst Unkraut, Wurzeln und andere Vegetation entfernen, die den jungen Sämling stören könnten. Es ist wichtig, einen solchen Moment wie frühere Kulturen zu berücksichtigen. Der Boden sollte ruhen, wenn an dieser Stelle zuvor ein Obststrauch oder Baum gewachsen ist.
2. Als nächstes müssen Sie den Säuregehalt des Bodens bestimmen und entsprechend den Umständen handeln. Verwenden Sie bei Bedarf Kalk, Dolomitmehl oder umgekehrt Torf oder Sägemehl. Es ist unbedingt erforderlich, komplexe Düngemittel auszubringen, die den jungen Baum mit Nährstoffen versorgen.
3. Die Wahl eines Ortes ist der entscheidende Moment. Die Pflanze sollte hier ausreichend Licht oder umgekehrt Schatten haben. Eine wichtige Voraussetzung ist der Schutz vor Wind und Zugluft. Diese Anforderung gilt ausnahmslos für alle Kulturen.
4. Bereiten Sie erst danach ein Loch mit einer Tiefe und Breite von 60-70 cm vor. Bevor Sie fruchtbaren Boden mit Dünger hinzufügen, müssen Sie Wasser einfüllen und einweichen lassen. Danach wird die Mischung hinzugefügt und der Baum gepflanzt, wobei die Wurzeln begradigt werden.
5. Nach dem Pflanzen den Boden leicht verdichten, Stützen zum Aufbinden der Sämlinge anbringen, gießen, düngen und Mulch auftragen.
Dann müssen Sie nur noch die Entwicklung des Baumes überwachen, ihn gießen und Behandlungen gegen Krankheiten und Schädlinge durchführen.