Neben Düngung, Behandlung, Schnitt und Bewässerung steht bei der Pflege von Himbeeren noch ein weiterer wichtiger Punkt auf der To-Do-Liste.
Es geht um smarte Nachbarschaften. Qualität und Quantität der Ernte werden in vielerlei Hinsicht nicht von der Menge der Düngung und der rechtzeitigen Pflege bestimmt, sondern auch von den Pflanzen, die in der Nachbarschaft gepflanzt werden.
Reden wir über Pflanzen, die beim Anbau von Himbeeren nur alles verderben. Dadurch werden die Beeren klein und geschmacklos.
Tatsächlich kann der Fehler bereits bemerkt werden, bevor die Zeit der Blüte oder Fruchtbildung kommt.
Normalerweise wachsen und entwickeln sich Himbeersträucher, die am falschen Ort gepflanzt werden oder neben den falschen Pflanzen wachsen, langsam und schlecht.
Dann beginnen Probleme mit der Fruchtbildung.
Daher sollten weder Erdbeeren noch Gartenerdbeeren aus Beerenkulturen in der Nähe von Himbeeren wachsen.
Unter Gemüsepflanzen und anderen grünen Pflanzen haben Petersilie und Radieschen den negativsten Einfluss auf den Himbeerertrag.
Idealerweise pflanzen Sie Beete und Beerenbeete in einem Abstand von 7-10 Metern zum Himbeerbeet.
Andernfalls beginnen die Pflanzen miteinander um Nährstoffe zu konkurrieren.
Die Konfrontation wird sich sowohl auf die Himbeeren selbst als auch auf die gegnerischen Pflanzen negativ auswirken.
Das Unangenehmste ist jedoch, dass sich in einer Analphabetengegend Schädlinge ausbreiten, die mit der Gefahr einhergehen, Pflanzen mit einer Vielzahl von Krankheiten zu infizieren.