Wenn ein Sommerbewohner auf seinem Grundstück Nahrungspflanzen anbaut, erwartet er natürlich, dass er die Ernte zur vollen Nutzung erhält.
Aber diese Versuchung lockt viele Lebewesen an, die gemeinhin als Schädlinge bezeichnet werden.
Gegen Vögel werden vogelabweisende Strukturen wie Vogelscheuchen installiert. Bäume und Sträucher werden mit Insektiziden gegen Insekten besprüht. Für Nagetiere werden Fallen aufgestellt und eine Katze adoptiert. Sie versuchen auf unterschiedliche Weise, Maulwürfe aus dem Garten zu vertreiben.
Aber es gibt noch einen weiteren unterirdischen Schädling – die Maulwurfsgrille, deren Anwesenheit nur an den bereits verursachten Schäden erkennbar ist.
Es zerstört Hackfrüchte und schädigt das Wurzelsystem von Pflanzen. Das bedeutet, dass dieses Insekt nicht nur bekämpft, sondern auch vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden müssen. Andernfalls vermehrt sich die Maulwurfsgrille und der Schaden steigt.
Anzeichen einer Schädlingspräsenz
Leider lässt sich die Anwesenheit einer Maulwurfsgrille in einem Gebiet oft daran erkennen, dass die Pflanzen welken. Gleichzeitig erscheinen bei genauem Hinsehen kleine, aber deutlich sichtbare runde Löcher auf der Oberfläche der Beete.
Auch in der Oberflächenschicht des Bodens treten sichtbare Spuren auf. Im Frühjahr, während der Paarungszeit, kann man Zwitschern hören.
Trotz der Anwesenheit einer kleinen Anzahl von Individuen ist es notwendig, sofort mit dem Kampf für die Zerstörung zu beginnen.
Maulwurfsgrillenfallen
Die erfolgreichste Methode zur Bekämpfung von Maulwurfsgrillen ist das Aufstellen von Fallen. Sie sind Schatten, Hefe, Wasser und Mist. Manchmal sollte man verschiedene Fallen ausprobieren, um die Vorlieben der Insekten herauszufinden.
In Anbetracht des Wunsches von Insekten, sich im Schatten zu verstecken, können auf den Beeten Platten aus dichtem Material ausgelegt werden, die kein Licht durchlassen und garantiert Schatten erzeugen. Am Ende kommen beim Anheben dieser Laken versteckte Maulwurfsgrillen zum Vorschein, die sofort vernichtet werden sollten.
Laut Experten sind Maulwurfsgrillen gegenüber Hefen nicht gleichgültig. Daher können Sie ein wenig hefehaltige Zusammensetzung in eine Flasche gießen und neben dem Nerz ausgraben. Ein in eine Flasche gefallenes Insekt kann nicht mehr herauskommen.
Auch die Wasserfalle funktioniert auf die gleiche Weise wie die Hefefalle, es wird lediglich Wasser mit Honigzusatz in die Flasche gegossen.
Der Mistfang ist langlebiger. Graben Sie ein Loch in den Herbst und decken Sie es mit Folie ab. Als nächstes müssen Sie es mit mit Stroh vermischtem Mist füllen.
Wenn Sie nach einem Winterquartier suchen, ist dies der bevorzugte Ort. Hier versammeln sich die Maulwurfsgrillen. Bei Frost sollte der Inhalt der Grube entnommen und auf der Oberfläche ausgelegt werden. Frost tötet Insekten. Aber um sicherzugehen, können Sie den Inhalt einfach verbrennen.
Andere Kontrollmethoden
Sie können auch die Methode anwenden, die Maulwurfsgrille aus dem Loch zu locken. Dazu wird eine insektenabweisende Lösung hergestellt und in die Baue gegossen. Sollte es nicht möglich sein, alle Löcher zu erkennen, dann können Sie das Beet einfach großzügig bewässern.
Eine solche Lösung kann Kerosin mit Wasser oder ein speziell hergestelltes industrielles Insektizid sein, das im Handel erhältlich ist.