Gärtner und Gemüsegärtner sind es gewohnt, ihre To-Do-Liste auf ihren Gartengrundstücken zu planen und dabei die Empfehlungen des Mondkalenders zu beachten.
Dieser Wissenschaft wird vor allem bei der Aussaat und Verpflanzung Beachtung geschenkt. Bei der Schädlingsbekämpfung kommt es meist auf eine Einzelfallentscheidung an. Und es stellt sich heraus, dass es vergebens ist.
Wie Sie wissen, beeinflusst der Nachtstern nicht nur die Ebbe und Flut der Gezeiten, sondern alle Lebenszyklen auf unserem Planeten. Im Frühling ist dieser Einfluss am deutlichsten zu spüren, wenn die Natur und damit auch die Schädlinge zum Leben erwachen.
So nutzen Sie den Einfluss des Mondes im Kampf gegen Parasiten.
Schädlingsbekämpfung im Frühling
Schon frühzeitig gilt es, die überwinternden Insekten zu bekämpfen. Dies sind Blattläuse und Gallmücken, Schildläuse und Knospenmotten, Sägeblätter und andere Insekten. Das Gießen mit heißem Wasser ist wirksam gegen sie und ermöglicht es Ihnen, Mauerwerk und Kokons sowie Sporen von Pilzkrankheiten zu zerstören.
Sie wird auch dann durchgeführt, wenn noch Schnee liegt und bevor sich die Knospen bei trockenem und windstillem Wetter öffnen.
Übergießen Sie Johannisbeersträucher (schwarz und rot), Stachelbeeren, Himbeeren und andere Beeren mit einer Menge von 10 Litern pro Strauch.
Die Wassertemperatur bei der Verarbeitung von Himbeeren sollte nicht höher als 55-65 Grad Celsius sein, im Übrigen zwischen 60-80 Grad.
Bearbeitung im März
Im ersten Frühlingsmonat sollte die Bekämpfung von Krankheiten und Parasiten am 1.-3., 13., 15., 16. sowie am 24., 26., 27., 29. und 30. durchgeführt werden.