Erfahrene Gärtner behaupten, dass die Vorteile von Stärkedünger für Johannisbeeren offensichtlich sind. Es enthält Kalium und Kalzium, Phosphor, Magnesium, Selen, Mangan, Eisen und Kupfer.
Wir verraten Ihnen, wann Sie im Frühjahr Stärkedünger ausbringen müssen und wie sich dieser auf den Ertrag des Beerengartens auswirkt.
Warum braucht Johannisbeere Stärke?
Kalium, das reichlich vorhanden ist, ist für die Entwicklung der Wurzeln notwendig; die Anzahl der Eierstöcke und die Immunität des Strauchs hängen davon ab.
Phosphor ist für die schnelle Reifung der Beeren notwendig, Magnesium verbessert die Qualität der Beeren und Kalzium ist für die Nährstoffaufnahme der Pflanze verantwortlich.
Eisen schützt vor der Entstehung von Chlorose, Mangan und Kupfer vor Pilzkrankheiten.
Dabei bleibt Stärke ein sicheres und natürliches Produkt für Mensch, Boden und Insekten.
Ein weiterer positiver Punkt: Kalium und Phosphor in der Stärke sind in zugänglicher Form enthalten und werden daher schnell vom Busch aufgenommen.
Wann füttern
Die erste wichtige Phase findet im Frühjahr statt, genauer gesagt während der Knospungszeit.
Die Blüte der Johannisbeeren, also die Bestäubung und die zukünftige Ernte, hängt von der Fütterung ab. Die nächsten beiden Portionen werden im Juni ausgebracht – zum Zeitpunkt des Erscheinens der Eierstöcke und der Reifung der Beeren.