Die Orchidee gilt als Königin aller Blumen. Doch wenn man es nicht richtig pflegt, kann es zu ernsthaften Problemen kommen. Aber verzweifeln Sie nicht, die Pflanze ist noch zu retten.
Die Orchidee ist eine mehrjährige Blütenpflanze mit immergrünen Blättern, die Wärme und Feuchtigkeit genießt. Sie kann in Töpfen, als Zimmerpflanze oder in Blumenkästen angebaut werden.
Es gibt verschiedene Arten, aber die bekannteste ist die Phalaenopsis-Orchidee, auch Schmetterlingsorchidee genannt. Diese Pflanze ist pflegeleicht, kann jedoch verwelken, wenn sie nicht die richtigen Bedingungen erhält. Erfahren Sie, wie Sie es in 5 Schritten speichern.
So retten Sie eine sterbende Orchidee
Um eine Orchidee zu pflegen und in gutem Zustand zu halten, müssen Sie die Bedingungen kennen, unter denen sie wächst. Manchmal kann zu viel oder zu wenig Wasser für eine Pflanze tödlich sein. Sie sollten jedoch wissen, dass eine sterbende Orchidee gerettet werden kann. Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Sie die Pflanze auf das erneute Blühen vorbereiten, damit sie Ihr Zuhause mit ihren wunderschönen Blumen schmücken kann.
Es ist wichtig, die Pflanze sorgfältig zu untersuchen, um sie richtig zu pflegen. Dies wird Ihnen helfen, die Ursache für das Welken der Pflanze zu ermitteln und festzustellen, ob sie stirbt oder einfach nur ruht. Wenn die Blätter abfallen, bedeutet das nicht, dass die Orchidee gestorben ist, sondern dass sie sich in einer Ruhephase befindet.
Sind die Blätter gelb, leidet die Pflanze an einer Krankheit, sind sie dunkelgrün, leidet die Pflanze unter Lichtmangel.
Dass eine Orchidee stirbt, erkennen Sie an den trockenen Blättern und den weichen, braunen oder sogar schwarzen Wurzeln. Der Hauptgrund für das Absterben von Orchideen ist überschüssiges Wasser, das zu Fäulnis führt. Allerdings ist die Pflanze zu retten, wenn sie noch über gesunde Luftwurzeln verfügt.
Reinigen Sie die Orchideenwurzeln
Um die Wurzeln der Pflanze zu reinigen, ist es wichtig, sie vorsichtig aus dem Topf zu nehmen. Entfernen Sie anschließend alle daran haftenden Erdreste. Dies kann Mulch, Moos oder Rinde sein, die als Blumenerde verwendet wird. Spülen Sie anschließend die Wurzeln mit Wasser ab, um eventuellen Schmutz zu entfernen, der sich darauf festgesetzt hat.
Schneiden Sie alle toten Wurzeln ab
Schneiden Sie mit einer desinfizierten Schere alle Wurzeln ab, die leblos, matschig, braun oder schwarz erscheinen. Lassen Sie nur grüne Wurzeln oder solche mit grünen Spitzen übrig. Wenn die Fäulnis auch den Stängel befallen hat, schneiden Sie ihn direkt unterhalb der Blätter ab und entfernen Sie alle getrockneten oder beschädigten Blätter und Blütenblätter.
Bewegen Sie Ihre Orchidee
Durch das Umtopfen können Sie der Pflanze ein neues Substrat und damit eine zusätzliche Nährstoffversorgung verschaffen, damit die Orchidee wieder blühen kann. Wählen Sie einen durchsichtigen Plastiktopf, damit Sie die Gesundheit der Wurzeln regelmäßig überprüfen können.
Als Blumenerde verwenden Sie am besten Rindenstücke oder Torfmoos. Denken Sie auch darüber nach, Tonkugeln auf den Boden des Topfes zu legen, um die Entwässerung zu erleichtern. Achten Sie darauf, die transplantierte Pflanze leicht zu gießen, um den Boden zu befeuchten.
Sorgen Sie für das richtige Wohnumfeld
Stellen Sie die Orchidee an einen hellen Ort, aber setzen Sie sie keiner direkten Sonneneinstrahlung aus. Dies kann zu Verbrennungen an den Blättern der Pflanze führen. Wählen Sie daher Halbschatten. Da sie nicht sehr winterhart sind, brauchen sie auch Wärme.
Bewahren Sie sie bei einer Temperatur zwischen 18 und 21 °C auf, fern von Zugluft und Wärmequellen wie Heizkörpern, die die Luft austrocknen.
Orchideen schätzen Feuchtigkeit, daher sollten sie mit kalkfreiem Wasser, z. B. Regen, und bei Raumtemperatur gegossen werden, um einen Temperaturschock zu vermeiden, der das Wurzelsystem der Pflanze schädigt.
Gießen Sie die Orchideenblätter außerdem regelmäßig und lassen Sie kein Wasser in einer Untertasse oder einem Topf stehen. Achten Sie darauf, Ihre Orchideen vor Schädlingen wie Blattläusen und Fliegen zu schützen.