Womit können Sie die Samen vor der Aussaat noch behandeln? Sie müssen nicht einmal etwas kaufen

15.02.2023 13:16
Aktualisiert: 14.04.2023 02:10

Eines der obligatorischen Verfahren vor der Aussaat ist die Behandlung des Saatguts mit Desinfektionslösungen.

Auch Verfahren zur Härtung und Keimung sind weithin bekannt. Aber es gibt einen interessanten Punkt, der nur in engen Kreisen praktiziert wird – die Sättigung der Samen mit Mineralien.

Dazu benötigen Sie etwas Holzasche und Wasser.

Saatgutbehandlung

Vor der Aussaat von Setzlingen müssen die Samen durch Desinfektion (meist wird Kaliumpermanganat oder Phytosporin verwendet) aufbereitet, ggf. ausgehärtet und in feuchter Gaze oder Watte an einem warmen Ort zum Keimen gebracht werden.

Nur wenige sind daran beteiligt, den Saatgutfonds vor der Aussaat mit Mineralien zu sättigen.

Samen
Foto: © Belnowosti

Ländererfahrungen zeigen, dass Pfeffer- und Blumensamen besonders aktiv auf diesen Vorgang reagieren.

So gehen Sie vor

Zunächst müssen Sie die Samen desinfizieren, dann 20 Gramm Holzasche in einem Liter sauberem, klarem Wasser auflösen und einen Tag stehen lassen.

Anschließend müssen Sie die Samen nur noch in Mullbeutel legen (damit lassen sie sich leichter auffangen) und für 3-5 Stunden in den vorbereiteten Aufguss geben.

Anschließend werden sie entnommen, gewaschen, trocknen gelassen und bestimmungsgemäß verwendet: gekeimt oder sofort gesät.

Ein ähnlicher Effekt wird durch die Behandlung von Samen mit dem Wachstumsstimulator „Epin“ oder seinen Analoga erzielt. Aber im Falle von Asche müssen Sie nicht zu viel bezahlen.

Igor Zur Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen


Der Inhalt
  1. Saatgutbehandlung
  2. So gehen Sie vor