Gegen Knospenmilben an Johannisbeeren behandeln ausnahmslos alle Sommerbewohner die Büsche im zeitigen Frühjahr mit heißem Wasser.
Bei rechtzeitiger Durchführung ist die Methode ausfallsicher. Wenn die Dominanz des Schädlings offensichtlich ist, kann kochendes Wasser allein ihn nicht beseitigen. Das raten erfahrene Gärtner.
Sie können den Schädling methodisch und gezielt besiegen und so der Zecke ihre Überlebenschancen nehmen.
Erster Schritt
Bevor Sie einen neuen Setzling pflanzen, füllen Sie ausreichend heißes Wasser (Temperatur 60-65 Grad) auf. Legen Sie den Sämling hinein, legen Sie einen Beutel darauf oder wickeln Sie ihn in Folie ein. Wenn Schädlinge in den Tiefen der Pflanze leben, können sie einem solchen Bad nicht standhalten und flüchten. Wichtig! Die Pflanze sollte keine Blätter haben.
Zweiter Schritt
Schwarze Johannisbeeren regelmäßig beschneiden. Alle alten, schwarzen, verdächtigen Äste und alle Triebe, die älter als 4 Jahre sind, werden von der Basis entfernt.
Dritter Schritt
Gärtnern wird oft empfohlen, geschwollene Knospen abzuschneiden, aber Erfahrung und Praxis legen nahe, dass es besser wäre, den gesamten betroffenen Trieb oder zumindest eine gesunde Knospe abzuschneiden.
Vierter Schritt
Erst nach dem hygienischen Beschneiden des Busches ist eine Behandlung mit heißem Wasser sinnvoll. Dies geschieht am besten, wenn Schnee liegt und die Temperatur etwa 5 Grad Celsius beträgt. Anschließend wird der Busch mit entsprechenden Präparaten besprüht. „Profilaktin“ ist beispielsweise bei einer Temperatur von 4 Grad Celsius wirksam.
Die folgende Verarbeitung wird vor dem Austrieb durchgeführt. Verwenden Sie „Fitoverm“ (Lufttemperatur nicht unter +15) oder „Aliot“ (Lufttemperatur nicht unter +10).