Früher war das ein völlig bekanntes Bild, als Blumenzüchter neben der Erde in ihren Blumenbeeten auch Blähton auf Baustellen sammelten.
Dieses Material hat sich einst als hervorragende Drainage für Zimmerpflanzen etabliert. Jetzt ist es einfacher, es in einem Geschäft zu kaufen, aber erfahrene Blumenzüchter schauen nicht einmal in seine Richtung.
Blähton hat fast keine Nachteile, es gibt jedoch praktischere Materialien. Wir sagen Ihnen, was besser ist als „leichte Kieselsteine“.
Ist eine Entwässerung erforderlich?
Nicht immer. Manchmal reicht es aus, ein paar Löcher in den Boden des Blumentopfs zu bohren, und Sie können ihn mit Erde füllen. Wenn Sie auf eine Entwässerung nicht verzichten können, informieren Sie sich vor der Entscheidung für Blähton über alternative Möglichkeiten.
Vorteile von Blähton
Dies ist ein leichtes und billiges Material. Es leitet weder Wärme noch Kälte, verträgt überschüssige Feuchtigkeit gut und verrottet nicht.
Alternative Materialien
Gelegentlich können Sie sogar Ziegelbruch, Schotter oder Kieselsteine oder groben Sand und sogar Schaumstoffspäne verwenden.
Es gibt jedoch keine so ausgeprägten Vorteile wie Blähton. Meistens sind diese Materialien schwer und, was noch schlimmer ist, sie haben keine wärmeisolierenden Eigenschaften, was bedeutet, dass sie Kälte und Wärme leiten. Wenn Sie den Topf mit solchen Verbindungen füllen, kann es zu einer Überhitzung der Wurzeln oder umgekehrt zu einer Unterkühlung kommen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass sie die Bodenqualität nicht verbessern können.
Was ist besser?
Deshalb bevorzugen erfahrene Gärtner fortgeschrittenere Zusammensetzungen wie Perlit oder Vermiculit.
Perlit ist ein Vulkangestein und Vermiculit ist ein Schichtmineral. Sie lösen nicht nur das Problem überschüssiger Feuchtigkeit, sondern dienen auch der Lockerung des Bodens.
Durch ihren Einsatz verbessert sich nicht nur die Feuchtigkeit, sondern auch der Luftaustausch. Gleichzeitig schützen die Materialien die Pflanzen vor Temperaturschwankungen.