Warum der Garten wieder von Unkraut überwuchert ist: 3 Gründe, die es zu wissen gilt

09.01.2023 17:02
Aktualisiert: 13.04.2023 09:00

Um zu verhindern, dass die Unkrautbekämpfung im Garten zur Daseinsberechtigung wird, lohnt es sich, über die Gründe nachzudenken, die zur Entstehung neuen Wachstums führen.

Sie können die Beete endlos umgraben, aber sobald sich die Samen erwärmen oder dem Licht ausgesetzt werden, wird die Natur ihren Tribut fordern und die Aufregung nimmt kein Ende.

Besonders unwohl fühlen sich Sommerbewohner in Gebieten, die mit Stauden – Weizengras, Wasserlinsen, Schachtelhalm und anderen Unkräutern – bewachsen sind. Aber wenn sie anfangen, neuen Boden zu entwickeln, vergessen Gärtner, dass nur eine Wurzel zu neuem Graswachstum führt. Und das sind nicht alle Gründe, die zum Auftreten von Unkraut führen.

Importierter Boden oder Mist

Wenn Sie die fruchtbare Bodenschicht erneuern möchten, müssen Sie damit rechnen, dass nach der Verteilung importierter Erde oder Gülle auf dem Gelände die Unkrautpopulation zunimmt.

Zumindest lohnt es sich zu überlegen, woher der Boden kommen soll. Seien Sie nicht faul, die Erde zu sieben, um sich nicht mit Ihren eigenen Händen zu verletzen.

Strohgarten
Foto: © Belnowosti

Wenn wir über die Ausbringung von Gülle sprechen, können neben Parasiten und Bazillen auch Unkrautsamen in den Boden eingebracht werden. Lassen Sie den Dünger die vorgeschriebene Zeit einwirken und bringen Sie ihn erst dann auf die Beete auf.

Kompost

Selbstgemachter Kompost ist auch kein Garant für die Beseitigung von Unkraut. Viele Samen bleiben bis zu 5 Jahre keimfähig. Das sind vor allem Quinoa, Brennnessel und Hirtentäschel. Die Liste ist ziemlich umfangreich, daher muss man sich im Voraus Gedanken darüber machen, welche Kräuter in die Kompostgrube oder den Komposthaufen gelegt werden.

Gleiches gilt für die Rhizome des erwähnten Weizengrases, der Saudistel oder des Sauenkrauts. Sie können nur durch Trocknen in der Sonne oder Fermentieren in Wasser neutralisiert werden.

Jäten

Normalerweise schneiden Sommerbewohner Unkraut mit Hacken oder Grubbern – das geht schneller, als das Gras mit den Händen auszureißen. Das ist der Haken: Sie gehen beim Unkrautjäten selektiv vor. Seien Sie auch nicht faul und säen Sie auf leeren Böden Gründüngung, die das Unkraut verdrängen kann.

Igor Zur Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen


Der Inhalt
  1. Importierter Boden oder Mist
  2. Kompost
  3. Jäten