Beim Ausgraben fauler Kartoffeln verfluchen Sommerbewohner den regnerischen Sommer oder unsachgemäßes Gießen. Nur wenige Menschen wissen, dass das Problem die Infektionskrankheit ist und nicht die Wassermenge.
Versuchen wir herauszufinden, was die Infektion von Hackfrüchten verursacht hat und ob es möglich ist, die Ernte zu retten.
Pilzfäule
Eine neue Kartoffelernte kann durch die Knollen des letzten Jahres beeinträchtigt werden, die mit Fäulnis bakteriellen Ursprungs infiziert sind. Das Gleiche passiert, wenn erkrankte Wipfel im Boden überwintern oder wenn sie in Kompost gelegt werden und anschließend kontaminierter Dünger verwendet wird.
Wie man kämpft
Leider haben die Landwirte in dieser Hinsicht noch nichts Wirksames gefunden. Der praktischste Rat ist daher, infizierte Büsche zu entfernen und eine vorbeugende Behandlung durchzuführen. Es ist zu beachten, dass der Pilz benachbarte Kulturpflanzen in einer Entfernung von bis zu 1 Meter befallen kann.
Verhütung
1. In diesem Fall geht ohne Beachtung der Fruchtfolge, der Regeln der Landtechnik sowie der richtigen Lagerung des Saatguts nichts.
2. Wenn die Kartoffeln anfangen zu faulen, ist es sinnvoll, eine Sorte zu wählen, die gegen diese Art von Krankheit resistent ist.
3. Vor dem Pflanzen wird der Boden mit einer Kupfersulfatlösung (50–100 g pro 10 Liter Wasser) oder einer Bordeaux-Mischung (100–200 g pro 10 Liter Wasser) behandelt. Unter den Fungiziden werden Präparate auf Kupferbasis ausgewählt - „Ordan“, „Hom“.