Nahrung für das Gehirn sowie ausreichend Trinken, gesunder Schlaf und Bewegung wirken sich positiv auf Gedächtnis, Konzentration und Intelligenz aus. Allerdings gibt es Lebensmittel, die sich negativ auf die Gehirnfunktion auswirken können.
Lyudmila Artyushkevich, Ärztin im medizinischen Zentrum HappyDerm, hob mehrere Lebensmittel hervor, die von Ihrer Ernährung ausgeschlossen werden sollten.
Süß
Süßigkeiten helfen Ihnen zwar kurzfristig, sich aktiver zu fühlen, langfristig können sie jedoch zu Übergewicht führen, Ihr Diabetes-Risiko erhöhen, Entzündungen aufrechterhalten und Ihr Demenzrisiko erhöhen.
Transfette
Transfette entstehen durch die industrielle Verarbeitung flüssiger Pflanzenfette in feste Formen. Man findet sie in Fast Food, darunter:
- Hamburger;
- Pommes frites;
- gefrorene Halbfabrikate.
Und auch in Backwaren, Chips, Mayonnaise und Margarine. Transfette können die Funktion von Gehirnzellen stören und ihre Membranen undurchlässig und steif machen. Sie erhöhen auch das Risiko, an Alzheimer, Demenz, Herzproblemen und Stoffwechselstörungen zu erkranken.
Schnelle Kohlenhydrate
Lebensmittel mit schnellen Kohlenhydraten wie Limonade, Weißbrot, Muffins, Kuchen, Fruchtsäfte, Eiscreme und weißer Reis werden vom Körper leicht verdaut und verursachen einen starken Anstieg des Blutzuckers und des Insulins. Dies kann nicht nur zu Fettleibigkeit führen, sondern auch zur Bildung atherosklerotischer Plaques, einer Störung der Ernährung des Gehirns und seiner Sauerstoffversorgung.
Alkohol
Alkohol schädigt die Membranen von Neuronen, was zu einer Störung ihrer Funktionen – dem Empfang, der Übertragung und der Speicherung von Informationen – führt. Es reduziert auch die Aufnahme von Vitaminen und anderen Nährstoffen und beeinträchtigt außerdem das angemessene Denken und die Beurteilung der Situation, beeinträchtigt das Gedächtnis und kann die Stimmung verändern.
Gurken
Gurken, Tomaten, Pilze, Fisch, Würstchen – sie alle gehören zu den salzigen Lebensmitteln. Übermäßiger Salzkonsum kann zu Bluthochdruck führen, der wiederum zu einer Schädigung der Blutgefäßwand und dem Risiko eines Schlaganfalls führen kann.
Aromen, Farbstoffe, Konservierungsstoffe
Diese Zusatzstoffe wirken toxisch auf das Gehirn und beeinträchtigen dessen Ernährung. Produkte, die Aromen, Farbstoffe und Konservierungsstoffe enthalten, wie Chips, Cracker, süße Limonade, Marmelade, Wurst, Brühwürfel, Saucen, Mayonnaise, Schmelzkäse und gefrorene Fertiggerichte, sollten vermieden werden.
Aspartam
Aspartam, oft als „Zuckerersatz“ angesehen, ist eigentlich nicht die beste Option. Seine Bestandteile – Phenylalanin, Methanol und Asparaginsäure – können sich negativ auf die geistige Leistungsfähigkeit, Stimmung und Konzentration auswirken.
Wenn Sie Ihr Leben lang geistige Klarheit, flexibles Denken und ein gutes Gedächtnis bewahren möchten, ist es sehr wichtig, auf die Qualität der Lebensmittel zu achten, die Sie zu sich nehmen.