Bei Reparaturen trifft jeder seine eigenen Entscheidungen. Doch viele meinen, dass es sinnvoller sei, die Tapete erst zu verkleben, nachdem das Laminat bereits verlegt wurde.
Manche mögen jedoch denken, dass dadurch die Beschichtung beschädigt werden kann.
Yulia Tychino, Expertin der Online-Publikation BelNovosti im Bereich Design und Inneneinrichtung, erklärte uns, wie man das Richtige tut.

Erst Laminat, dann Tapete
Welche Risiken entstehen in einer solchen Situation?
Wenn Sie die Wände grundieren müssen, können Sie den Bodenbelag färben oder mit Leim färben.
Wer gerne Tapeten auf dem Boden schneidet, kann das Laminat zerkratzen.
Doch dann stellt sich die Frage: Wie trägt man Leim auf, wenn der Hersteller verlangt, Leim nicht nur auf die Wände, sondern auch auf die Tapete oder nur auf die Tapete aufzutragen?
Wenn kein fertiger Boden vorhanden ist, können Sie die Tapete mit einer speziellen Maschine kleben, die nicht jeder hat, oder Sie müssen den Boden mit Folie abdecken.
Vergessen Sie aber nicht, darüber nachzudenken, wie Baumaterialien und eine Trittleiter die Beschichtung nicht beschädigen.
Zuerst tapezieren und dann laminieren
Zusätzlich zu den genannten Faktoren gibt es noch weitere Schwierigkeiten.
Wenn Sie die Tapete zuerst kleben, müssen Sie warten, bis sie getrocknet ist, und erst dann können Sie mit dem Verlegen des Bodenbelags beginnen.
Abschluss
Über die Reihenfolge der Reparaturen sollten Sie selbst entscheiden.
Und wie die Praxis zeigt, erledigen sie zunächst die grobe Arbeit und beginnen dann mit der Endbearbeitung.