Die Farbe im Innenraum spiegelt die Persönlichkeit der Eigentümer wider. Gleichzeitig ist dies eine Chance, die Raumwahrnehmung ohne architektonische Eingriffe zu verändern.
Deshalb ist es so wichtig, eine Vorstellung davon zu haben, welche Entscheidungen Sie daran hindern, Ihr Trauminterieur zu verwirklichen.
Yulia Tychino, Expertin der Online-Publikation BelNovosti im Bereich Design und Innenarchitektur, verriet uns, welche Optionen man am besten nicht nutzen sollte.
Damit Ihr Wohlbefinden und Ihre Stimmung nicht von der Gestaltung der Wände im Raum abhängen, sollten Sie auf die folgenden Entscheidungen besser verzichten.
1. Farben
Orange. Es fördert nicht die Entspannung, ganz im Gegenteil. Es ist erlaubt, Orange als Akzente auf einem neutralen Hintergrund zu verwenden.
Rot. Viele Menschen verwenden diese Farbe in der Küche und darüber hinaus. Doch Vorsicht ist geboten, denn Rot steigert den Appetit und auch den Blutdruck. Auch für das Schlafzimmer ist es nicht zu empfehlen.
2. Farbtöne
Bei der Kombination dunkler und heller Farbtöne ist Vorsicht geboten. Sie können die Decke optisch absenken.
Und wenn Sie die nahen Wände dunkel gestalten und die entfernten hell lassen, wirkt der Raum lang und schmal.
3. Helle Akzente
Auch wenn Sie etwas Helles in einem Raum schaffen möchten, müssen Sie daran denken, Ihren Augen eine Pause zu gönnen.
Helle Farben überladen den Raum und wirken irritierend.
4. So wählen Sie aus
Profis verwenden die Formel 60/30/10. In Prozent ausgedrückt ist 60 ein neutraler Grundton, 30 sind zusätzliche Farben und 10 sind Akzente.
Das Letzte, was Sie bei der Auswahl der Innenfarben berücksichtigen sollten, ist die Beleuchtung. Tatsache ist, dass die Farbe der Wände bei natürlichem Licht anders ist als bei künstlichem Licht.