Nachts aufzuwachen ist ein häufiges Phänomen, das zu Schlafmangel führt.
Vielen Menschen ist aufgefallen, dass sie sehr oft mitten in der Nacht aufwachen: gegen 03:00 Uhr.
Eine Schlafunterbrechung zu einem solchen Zeitpunkt ist kein Zufall.
Tatsache ist, dass zu diesem Zeitpunkt häufig der Übergang in eine neue Schlafphase stattfindet.
Das Stadium, das allgemein als „Langsamwellenschlaf“ bezeichnet wird, wird durch eine eher kurze Phase namens „Schlaf bei schnellen Augenbewegungen“ ersetzt.
In diesem Moment beginnt eine intensivere Gehirnarbeit.
Wenn das Angstniveau vor Beginn der Nachtruhe hoch war, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Person während der REM-Schlafphase aufwacht.
Hervorzuheben ist, dass die oben genannte Phase mit einem Rückgang des Melatoninspiegels, des Schlafhormons, verbunden ist.
Unter Berücksichtigung aller oben genannten Faktoren ist es nicht verwunderlich, dass Menschen oft um 03:00 Uhr aufwachen.
Die Antwort liegt auf der Hand: Wir müssen das Ausmaß der Angst reduzieren.
Versuchen Sie vor dem Schlafengehen, nicht an schlechte Dinge zu denken. Denken Sie nicht an Probleme bei der Arbeit und in Ihrer Familie, denken Sie nicht an die Schwierigkeiten, die Sie morgen erwarten.
Abends sollten Sie auf das Fernsehen und die Nutzung Ihres Smartphones verzichten. Etwa 2 Stunden vor Beginn der Nachtruhe ist es sinnvoll, Kräutertee zu trinken.
Außerdem müssen Sie darauf achten, dass im Schlafzimmer möglichst angenehme Schlafbedingungen geschaffen werden: Der Raum ist belüftet, das Licht von Straßenlaternen dringt nicht in den Raum.
Wenn das Problem des nächtlichen Aufwachens nicht alleine gelöst werden kann, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.