Diese Fakten haben die sozialen Netzwerke in Aufruhr versetzt: Warum Bananen radioaktiv sind und Wolken so viel wiegen wie 100 Elefanten

25.02.2025 10:30

Wussten Sie, dass jede Banane eine winzige Dosis Strahlung enthält?

Es geht um Kalium-40, ein natürliches Isotop, das in dieser Frucht vorkommt.

Aber werfen Sie die Bündel nicht gleich weg: Um eine gefährliche Dosis zu erhalten, müssten Sie 10 Millionen Bananen auf einmal essen.

Zum Vergleich: Ein Mensch nimmt im Laufe eines Jahres etwa 3–4 Millisievert Strahlung aus der Umwelt auf, eine Banane „gibt“ hingegen lediglich 0,0001 Millisievert ab.

Bananen sind übrigens nicht die einzigen „radioaktiven“ Lebensmittel. Paranüsse, Kartoffeln und sogar rotes Fleisch enthalten Spuren von Isotopen, deren Werte jedoch völlig unbedenklich sind.

Bananen
Foto: © Belnowosti

Stellen Sie sich nun eine typische Cumuluswolke mit einem Gewicht von 500 Tonnen vor, die über Ihrem Kopf schwebt. Dies entspricht der Masse von 100 Elefanten oder 70 Autos! Warum fällt es nicht?

Auf die Größe kommt es an: Eine Wolke besteht aus Milliarden mikroskopisch kleiner Wassertröpfchen oder Eiskristalle, die so klein sind, dass sie von aufsteigenden Luftströmungen getragen werden. Aber wenn die Tropfen zusammenfließen und schwerer werden, beginnt es zu regnen.

Die längste Wolke der Welt ist übrigens die Morning Glory in Australien. Es sieht aus wie eine riesige Röhre von bis zu 1.000 km Länge und bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 60 km/h.

Eine weitere Tatsache, die Ihre Vorstellung von Wüsten verändern wird: Unter dem Sand der Sahara fließt ein uralter unterirdischer Fluss. Dies wurde durch Satellitenbilder entdeckt, die zeigten, dass der Sand an einigen Stellen in unterirdische Kanäle einstürzte.

Die einheimischen Nomaden wussten dies schon seit Jahrtausenden – sie entdeckten Oasen, die mit Wasser aus verborgenen Quellen gespeist wurden.

Und in der Antarktis gibt es einen „Blutwasserfall“: Eine rostrote Flüssigkeit fließt aus einem Gletscher. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass das Wasser Eisenoxide enthält, die ihm Farbe verleihen. Bei der Quelle handelt es sich um einen subglazialen See, der seit Millionen von Jahren von der Außenwelt isoliert ist.

Wenn man über Wasser spricht, kommt man nicht umhin, den Marianengraben zu erwähnen. Wenn Sie dort eine Eisenkugel hineinwerfen, dauert es 4 Stunden, bis diese den Boden erreicht.

In 11 Kilometer Tiefe ist der Druck 1.100-mal höher als an der Oberfläche, dennoch gibt es dort Leben – zum Beispiel Riesenamöben und Geisterfische mit durchsichtiger Haut.

Hier ist eine Tatsache für Weltraumliebhaber: Jeden Tag fallen 100 Tonnen kosmischer Staub auf die Erde. Dabei handelt es sich um Überreste von Kometen, Asteroiden und Meteoren, die in der Atmosphäre verglühen, wobei sich jedoch kleinste Partikel auf der Oberfläche absetzen.

Es stellt sich heraus, dass wir „Sternenstaub“ atmen und es nicht einmal bemerken. Noch erstaunlicher ist, dass Ihr Körper Atome enthält, die vor Milliarden von Jahren in den Kernen ferner Sterne entstanden sind. Wir bestehen buchstäblich aus Weltraum!

Und zum Schluss: Wissen Sie, warum der Blitz manchmal zweimal an derselben Stelle einschlägt? Es ist ganz einfach: Hohe Objekte wie Bäume oder Gebäude werden zu „Magneten“ für elektrische Entladungen.

Der längste Blitz wurde in Argentinien registriert – seine Länge betrug 700 km.

Und in Venezuela gibt es einen Ort, an dem 300 Tage im Jahr der Blitz einschlägt. Über die Gründe dafür streiten die Wissenschaftler noch immer, doch die Anwohner haben sich an das ewige Lichtspektakel gewöhnt.

Jetzt verstehen Sie: Die Welt ist voller Geheimnisse, die manchmal seltsamer sind als Fiktion. Es bleibt nur, sich überraschen zu lassen und nach neuen Fakten zu suchen – denn diese gibt es überall.

Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen

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