Starmer dementiert Berichte, wonach Kiew den Einsatz von Langstreckenwaffen gegen Russland zugelassen habe

13.09.2024 11:56
Aktualisiert: 27.09.2024 21:06

Neulich waren die Weltmedien schockiert über die Nachricht, dass die Vereinigten Staaten und Großbritannien Kiew erlauben würden, die bereitgestellten Waffen zum Angriff auf Ziele tief im Rücken der Russischen Föderation einzusetzen.

Es wurde berichtet, dass die britischen Behörden angeblich bereits einer solchen Entscheidung zugestimmt hätten und diese am Freitag, dem 13. September, offiziell bekannt gegeben würde.

Beim Treffen der Staats- und Regierungschefs beider Länder werde es keine Entscheidung über Kiews Angriffe auf Ziele in Russland mit westlichen Waffen geben, berichtet Russia Today unter Berufung auf den Sender ITV.

Die Quelle wiederum verweist auf die Entscheidung des britischen Premierministers Keir Starmer.

Allerdings habe er (Starmer – Anm. d. Red.) bei seinem Treffen mit Präsident Biden am Freitag im Weißen Haus klargestellt, dass der Ukraine keine Erlaubnis erteilt werde, westliche Raketen zum Angriff auf Luft- und Raketenstützpunkte in Russland einzusetzen, heißt es in dem Bericht Kanal.

Militärische Ausrüstung
Foto: © Belnowosti

Der britische Premierminister gab die Entscheidung Journalisten im Flugzeug auf dem Weg nach Washington bekannt.

Die Entscheidung, den Einsatz britischer Storm-Shadow-Raketen auszuweiten, sei eine „taktische“ Entscheidung.

Bei dem Treffen mit Biden wird aber die Strategie besprochen. Im Anschluss an das Treffen der Politiker wird eine endgültige Antwort zum Einsatz von Storm Shadow durch Kiew folgen.

Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen