Im Sommer oder beim Sport lässt sich das Schwitzen nicht vermeiden.
Der Körper reguliert seinen Wärmehaushalt durch Schwitzen und betreibt so quasi seine eigene Klimaanlage. Die Durchblutung wird angeregt und die Hautporen geöffnet. Schwitzen hat also einige wünschenswerte Eigenschaften. Der Nachteil ist jedoch der typische unangenehme Geruch.
Waschen löst das Problem, allerdings kann es vorkommen, dass der Geruch auch nach der Maschinenwäsche noch im Textilgewebe verbleibt.
Haben Sie Ihre Sportkleidung nach intensiven Trainingseinheiten im Fitnessstudio bei 30 oder 40 Grad gewaschen, aber nach dem Trocknen ist der Schweißgeruch immer noch wahrnehmbar?
Dies liegt daran, dass synthetische Fasern (z. B. Polyester) zu vermehrtem Schwitzen führen und Gerüche lange im Stoff verbleiben können.
Baumwolle hingegen nimmt mehr Duftstoffe auf als Kunstfasern und Textilien aus Kunstfasern sind reich an Mikrokokken, die für den stechenden Schweißgeruch mitverantwortlich sind.
Allerdings ist nicht jedes Material für die Hochtemperaturwäsche geeignet. Zudem ist es wenig wirtschaftlich, die Waschmaschine bei Temperaturen von 60 Grad oder höher ständig einzuschalten.
Damit Sie den schlechten Geruch Ihrer Kleidung loswerden können, finden Sie hier drei Hausmittel, mit denen Sie wieder Ihr Lieblingshemd anziehen können, ohne die Nase zu rümpfen.
Dieses vielseitige Produkt wird sicher in Ihrem Küchenschrank Platz finden. Essig kann auf farbiger Kleidung verwendet werden, die noch riecht.
Mischen Sie Essig mit Wasser im Verhältnis 1:1 und lassen Sie das beschädigte T-Shirt oder den beschädigten Pullover dann mehrere Stunden in der Lösung.
Waschen Sie die Kleidung nach der Behandlung erneut.
Zitronensäure ist auch ein geeignetes Mittel zur Geruchsentfernung aus Textilfasern, wenn der Maschinenwaschgang nicht ausreichend war.
Allerdings sollten Sie bei diesem Produkt bedenken, dass es Stoffe bleicht. Daher empfehlen wir, Zitronensäure nur auf weißer Kleidung zu verwenden.
Wenn Ihr Lieblingsshirt durch gebrauchtes Deo bereits einen gelben Rand hat, beseitigt Zitronensäure diesen.
Gießen Sie 1 Liter warmes Wasser in einen Eimer und geben Sie 4 Esslöffel Zitronensäurepulver hinzu. Legen Sie Ihre Kleidung hinein und lassen Sie sie gut einweichen. Nach dem Eingriff kann die Kleidung erneut gewaschen werden.
Auch Backpulver ist ein toller Haushaltshelfer. Der Vorteil von Backpulver gegenüber Zitronensäure besteht darin, dass es keine bleichende Wirkung hat und daher für alle Stoffe geeignet ist.
Dieses preiswerte Hausmittel ist ein wirksamer Geruchsneutralisator und beseitigt Schweißgeruch schnell.
Um ein geruchloses Ergebnis zu erzielen, lösen Sie 1 gehäuften Esslöffel Natron in 5 Liter Wasser auf. Die Wäsche wird eine Stunde lang in der Mischung eingeweicht und anschließend in der Waschmaschine gewaschen.
Wenn Sie Zweifel haben, ob Hausmittel für Ihre Textilien geeignet sind, sollten Sie vorher die Verträglichkeit der Materialien prüfen.
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