Kondensation an Fenstern ist ein Phänomen, das viele Unannehmlichkeiten und Probleme verursacht. Es beeinträchtigt nicht nur das Aussehen der Fenster, sondern fördert auch die Entstehung von Schimmel und Bakterien.
Durch den Temperaturunterschied innerhalb und außerhalb des Raumes sowie durch erhöhte Luftfeuchtigkeit entsteht Kondenswasser. Wie kann dieses Ärgernis verhindert oder beseitigt werden?
Es ist besser, Kondensation an den Fenstern zu verhindern, als sie zu bekämpfen. Dazu müssen Sie mehrere Regeln befolgen.
• Installieren Sie hochwertige doppelt oder dreifach verglaste Fenster, die eine gute Wärmedämmung bieten und kalte Luft draußen halten.
• Lüften Sie den Raum regelmäßig, insbesondere beim Kochen, Baden, Trocknen von Kleidung und anderen Aktivitäten, die die Luftfeuchtigkeit erhöhen.
• Installieren Sie Lüftungsgitter oder öffnen Sie Lüftungsschlitze, um einen ständigen Luftaustausch zu gewährleisten.
• Sorgen Sie für optimale Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Raum. Die Temperatur sollte nicht unter 18–20 Grad liegen und die Luftfeuchtigkeit sollte nicht über 50–60 % liegen.
• Verwenden Sie je nach Jahreszeit und Klima Luftbefeuchter oder Luftentfeuchter.
Sollte sich bereits Kondenswasser an den Fenstern gebildet haben, muss dieses schnellstmöglich beseitigt werden, um der Entstehung von Schimmel vorzubeugen. Dazu können Sie die folgende Methode verwenden.
• Nehmen Sie einen weichen Lappen oder ein Papiertuch und entfernen Sie Kondenswasser vorsichtig von den Fenstern, ohne es auf dem Glas zu verschmieren.
• Nehmen Sie ein Glasreinigungsspray oder mischen Sie Wasser zu gleichen Teilen mit Essig oder Zitronensaft.
• Besprühen Sie die Fenster mit der resultierenden Lösung und wischen Sie sie mit einem trockenen Tuch oder Papier ab.
• Wiederholen Sie den Vorgang bei Bedarf.
Diese Methode reinigt Fenster nicht nur von Kondenswasser, sondern desinfiziert sie auch und tötet so Keime und Bakterien ab.
Zuvor haben wir darüber gesprochen, welche Seife besser reinigt – flüssig oder fest.