Warum es im Winter so schwer ist, Gewicht zu verlieren: Warten Sie lieber bis zum Frühling

05.02.2025 12:46

Ist Ihnen aufgefallen, dass die meisten Versuche, im Winter abzunehmen, fehlschlagen?

Dies wird durch Studien bestätigt, deren Ergebnisse zeigen, dass Menschen in der Zeit von November bis Januar etwa 1–2 kg zunehmen, manchmal sogar mehr.

Ein Grund hierfür ist unter anderem ein langsamer Stoffwechsel.

Übergewicht kann aber auch andere Ursachen haben. Die wichtigste ist eine erhöhte Kalorienaufnahme.

Aufgrund der einsetzenden kalten Witterung und der Verkürzung der Tageslichtstunden ändert sich bei fast allen Menschen die Ernährung und das körperliche Aktivitätsniveau.

Schnee
Foto: © Belnowosti

In solchen Momenten werden die zirkadianen Rhythmen gestört. Wir möchten gemütliches und wärmendes, kalorienreiches Essen zu uns nehmen, doch die Lust, das Haus zu verlassen und auf die Straße zu gehen, verschwindet im Gegenteil. Auch die Motivation zur sportlichen Betätigung lässt nach.

Darüber hinaus sind die Monate Dezember und Januar traditionell mit Feiertagen und viel Essen verbunden, was ebenfalls zur Ansammlung von Fettdepots führen kann.

Schließlich kommt es mit dem Wechsel der Jahreszeiten zu hormonellen Schwankungen, die sich negativ auf unsere Stimmung, unseren Appetit und unser Energieniveau auswirken.

Im Winter verstärkt sich die Müdigkeit und die Gefahr einer Depression steigt. Auch der Konsum alkoholischer Getränke, die bekanntlich ebenfalls viele Kalorien enthalten, nimmt zu.

Seien Sie also nicht enttäuscht, wenn es Ihnen im Winter schwerfällt, Gewicht zu verlieren: Sie sind nicht allein und das ist völlig normal.

Machen Sie es nicht zu Ihrem Ziel, Gewicht zu verlieren, sondern es zu halten. Proteinsnacks vor der nächsten Mahlzeit, der Verzehr von ausreichend Proteinen und Ballaststoffen sowie Gemüse und Obst helfen Ihnen dabei.

Um sich besser zu fühlen, machen Sie zumindest kurze Spaziergänge und gehen Sie ins Fitnessstudio. Keine Zeit für das Fitnessstudio? Machen Sie zu Hause Übungen.

Autor: Elena Shimanovskaya Herausgeber von Internetressourcen