Diese Fähigkeit wird Ihre Erfolgschancen ruinieren: 99 % der Menschen wissen es nicht einmal

12.02.2025 08:35

Sind Sie sicher, dass Ihr wichtigster Verbündeter auf der Suche nach Erfolg nicht zu einem versteckten Feind geworden ist?

Psychologen und Neurowissenschaftler schlagen Alarm: Eine Angewohnheit, die 99 % der Menschen als Vorteil betrachten, zerstört tatsächlich ihre Produktivität, Kreativität und sogar ihre Karriere.

Es geht nicht um Aufschieberitis oder Faulheit. Es ist etwas Heimtückischeres – etwas, auf das Millionen stolz sind.

Laut einer im Harvard Business Review veröffentlichten Studie der Stanford University ist Multitasking der Produktivitätskiller Nummer eins.

Wissenschaftler führten ein Experiment durch: Zwei Gruppen von Menschen führten dieselben Aufgaben aus, eine konzentrierte sich jedoch auf ein Projekt, während die andere zwischen mehreren wechselte.

Büro
Foto: © Belnowosti

Ergebnis des Experiments

Bei Multitaskern war die Leistung um 40 % schlechter, da ihre Gehirnressourcen für das ständige Umschalten aufgebraucht waren, was die Qualität ihrer Arbeit minderte.

Der Nobelpreisträger Daniel Kahneman bestätigt in seinem Buch „Schnelles Denken, langsames Denken“, dass das Gehirn im Multitasking-Modus nicht effektiv arbeiten kann. Es ist eine Illusion, für die wir einen hohen Preis zahlen.

Aber warum ist dieser Mythos dann so beliebt? Unternehmen rühmen sich ihrer Mitarbeiter, die „Dutzende von Projekten jonglieren“, und in den sozialen Medien wird das Bild des „Superman“ gepriesen.

Die Realität sieht anders aus: Laut dem Forbes -Magazin bringen 72 % der Topmanager das Burnout ihrer Mitarbeiter mit Multitasking in Verbindung.

Die Geschichte von Steve Jobs ist ein leuchtendes Beispiel für das Gegenteil. Der Apple-Gründer verbot die Zusammenlegung von Aufgaben in Meetings und verlangte volle Konzentration. „Erfolg entsteht aus Tiefe, nicht aus Eitelkeit“, sagte er.

Wie können Sie feststellen, ob Sie gefangen sind? Antwort: Überprüfen Sie während eines Anrufs häufig Ihre E-Mails, scrollen Sie während der Arbeit durch Ihren Social-Media-Feed oder übernehmen Sie neue Aufgaben, ohne alte abzuschließen? Wenn ja, ist Ihr Gehirn bereits im Überlastungsmodus.

Der Neurowissenschaftler Earl Miller vom MIT warnt, dass der ständige Wechsel zwischen Aufgaben den IQ um 10 bis 15 Punkte senkt – so viel wie nach einer schlaflosen Nacht.

Was zu tun

Übergang zum „Monotasking“. Cal Newport , Autor des Bestsellers „Deep Work“, schlägt die 90/30-Methode vor: 90 Minuten volle Konzentration auf eine Aufgabe, dann 30 Minuten Pause.

Basecamp implementierte diese Strategie und konnte eine Produktivitätssteigerung von 60 % verzeichnen. Mitarbeiterbewertung: „Ich habe endlich ein Projekt abgeschlossen, das sich jahrelang im „Work in Progress“-Modus befand.

Lassen Sie nicht zu, dass falsches Multitasking Ihren Erfolg raubt. Wie Warren Buffett sagte: „Man kann nicht in einem Monat ein Baby bekommen, indem man neun Frauen schwängert.“ Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Tiefe, nicht in der Breite.

Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen

Der Inhalt
  1. Ergebnis des Experiments
  2. Was zu tun