Warum Menschen gerne anderen Ratschläge geben: Fürsorge oder Selbstbestätigung – die Antwort von Wissenschaftlern

11.07.2024 08:52

Wenn das eigene Wissen und die Erfahrung fehlen, greifen Menschen auf den Rat anderer zurück – Bekannte, Verwandte, Experten.

Und das ist normale Praxis. Aber es ist völlig unerträglich, auf Ratschläge zu hören, nach denen man nicht gefragt hat. Warum machen die Leute das?

Es gibt nur zwei Möglichkeiten – entweder Selbstbestätigung oder einen Versuch zu helfen. Experten erklärten, warum Menschen gerne anderen Ratschläge geben.

Hauptgründe

Aus beruflicher Sicht hat die Gewohnheit, Ratschläge zu erteilen, zwei Gründe.

Erstens handelt es sich hierbei um eine Kommunikationskultur, in der eine Person glaubt, dass es an der Tagesordnung ist, ihrem Nächsten Ratschläge zu geben, und darin nichts Falsches sieht.

Foto: Pixabay

Zweitens der emotionale Zustand.

Warum ist das schlimm?

Die meisten Menschen wissen eines nicht: Der Rat anderer zerstört Beziehungen.

Sie wirken sich negativ auf das Selbstwertgefühl, die Einstellung zu Dingen, Ereignissen usw. aus.

Daher sehen Experten hinter den Ratschlägen anderer nur einen Versuch der Selbstbestätigung. Das heißt, der Berater ist von seinem Wissen und seiner Erfahrung überzeugt und fühlt sich als Experte.

Das Ergebnis ist die Illusion von Macht über jemanden, während ein solches Verhalten in Wirklichkeit den gegenteiligen Effekt hat.

Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen

Der Inhalt
  1. Hauptgründe
  2. Warum ist das schlimm?