Soziale Netzwerke spielen in unserem Leben eine wichtige Rolle – über sie kommunizieren wir mit Freunden, lernen Informationen und teilen sie und bilden auch Gemeinschaften von Gleichgesinnten.
Allerdings können soziale Medien neben ihren positiven Aspekten auch einen Einfluss auf die psychische Gesundheit haben, und zwar nicht immer im positiven Sinne!
1. Die häufige Nutzung sozialer Netzwerke kann süchtig machen. Manche Leute können Stunden damit verbringen, durch den Newsfeed zu scrollen und endlose Videos anzusehen, sagt Ksenia Mathur .
2. Soziale Medien können auch negative Emotionen wie Neid, Unzufriedenheit mit sich selbst und sogar Aggression gegenüber anderen hervorrufen. Beim Betrachten visuell idealer Bilder und Bilder, die in der Gesellschaft ausgestrahlt werden, beginnen Menschen, sich mit ihnen zu vergleichen.
3. Wenn Sie einen Blog betreiben, erwarten Sie Likes, Kommentare und Abonnements. Manchmal kann ihre Abwesenheit oder ihr negativer Kommentar zu Stress, Enttäuschung und Ablehnungsgefühlen, geringem Selbstwertgefühl und sogar Depressionen führen!
4. Als Folge der Abhängigkeit von sozialen Netzwerken entsteht die Angst, Ereignisse, Nachrichten oder Nachrichten zu verpassen, das sogenannte „FOMO“ (englisch: Fear of Missing Out – Angst, etwas Interessantes zu verpassen). Dies führt häufig zu einem ständigen Überprüfen des Newsfeeds und erhöhter Angst.
5. Die ständige Nutzung sozialer Netzwerke führt zu Informationsüberflutung, Müdigkeit und emotionalem Burnout, wenn einem beim Scrollen in sozialen Netzwerken buchstäblich schlecht wird.
6. Einsamkeitsgefühl bei ständiger Kommunikation im Internet. Soziale Netzwerke erwecken den Anschein von Kommunikation, bieten aber nicht das, was echte Kommunikation bietet – Intimität und Emotionen.
7. In sozialen Netzwerken werden viele Informationen, auch Falschinformationen, verbreitet. Dies kann zu Fehlinformationen und sogar Panik führen.
8. Es kann zu Verstößen gegen die Vertraulichkeit und zum Verlust personenbezogener Daten kommen.
9. Erwähnenswert ist auch das Zeugentrauma – wenn wir Zeuge einer Tragödie werden und nicht aufhören können, über diese Situation nachzudenken. Mit der Entwicklung sozialer Netzwerke wird jedes Großereignis in vielen Blogs nachgebildet, sodass das Gefühl entsteht, dass man das Gleiche liest, aber nicht aufhören kann.
Aber auch soziale Netzwerke haben einen positiven Einfluss. Sie bieten die Möglichkeit, mit Freunden und Familie zu kommunizieren, in schwierigen Zeiten Unterstützung zu finden, eine persönliche Marke zu fördern und Ihren sozialen Kreis zu erweitern.
In der Realität unseres Lebens können wir soziale Netzwerke nicht aufgeben, daher ist es notwendig, ihre negativen Auswirkungen auf unsere psychische Gesundheit zu reduzieren.
Um dies zu erreichen, ist es wichtig, ein Gleichgewicht zu wahren: Begrenzen Sie die Zeit, die Sie in sozialen Netzwerken verbringen, überwachen Sie Ihre Emotionen und können Sie die virtuelle Welt von der Realität trennen!
Zuvor haben wir über drei Gewohnheiten gesprochen , die einen Menschen daran hindern, glücklich zu werden.