Warum man sagt, dass Angst große Augen hat: Wissenschaftler haben die Antwort gegeben

20.06.2024 16:26

Das bekannte Sprichwort, dass Angst große Augen hat, wird häufiger verwendet, wenn eine Person Angst hat, ein neues Unternehmen zu gründen.

Aber aus wissenschaftlicher Sicht ist alles wahr. Angst lässt die Augen und Pupillen tatsächlich größer werden.

Mitarbeiter der Universität Tübingen interessierten sich für dieses Thema. Die Ergebnisse der Arbeit wurden von Nature veröffentlicht.

Während des Experiments übten die Wissenschaftler an Mäusen.

Sie erschreckten die Nagetiere nicht, sondern zeigten ihnen lediglich farbenfrohe Bilder, in denen sie die Aktivität von Neuronen im visuellen Kortex des Gehirns aufzeichneten.

Puppe
Foto: Pixabay

Bei Langzeitbeobachtungen kamen Wissenschaftler zu dem Schluss, dass Vorsicht oder Angst dazu führten, dass sich die Pupille des Nagetierauges erweiterte.

Gleichzeitig veränderte sich die Empfindlichkeit der Neuronen innerhalb weniger Sekunden.

Bei der Analyse der gewonnenen Daten kamen Wissenschaftler zu dem Schluss, dass eine erweiterte Pupille das Licht besser durchlässt.

Mit anderen Worten: Die Augen werden aus Angst aus einem bestimmten Grund größer. Mit dieser Funktion können Sie Gefahren besser erkennen.

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Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen