Warum Menschen Wissen und Informationen bewusst verweigern: Wissenschaftler haben zwei Motive genannt

12.04.2024 16:24

Nathan Rothschild sagte, dass der Besitzer von Informationen die ganze Welt kontrolliert, aber moderne Wissenschaftler beobachten einen seltsamen Trend.

Trotz der Bedeutung von Wissen entscheiden sich viele Menschen bewusst für Unwissenheit.

Laut Forschern der University of Florida und der University of Amsterdam, die dieses Phänomen untersucht haben, beseitigt dieser Weg zumindest schwierige Entscheidungen und bietet Vorteile.

Wissensverweigerung

Die Verweigerung von Wissen oder die Suche nach Informationen kann im Leben fast jedes Menschen vorkommen, auch wenn dieser Prozess mit keinen Kosten verbunden ist.

Wissenschaftler haben dem Geschehen eine Definition gegeben – vorsätzliche Ignoranz oder vorsätzliche Ignoranz.

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Foto: © Belnowosti

Menschen versus Informationen

Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass Unwissenheit aus zwei Gründen gewählt wird.

Erstens hält vorsätzliche Unwissenheit das Selbstwertgefühl immer auf dem höchsten Niveau, da man sich mit „Unwissenheit“ rechtfertigen kann.

Gleichzeitig entsteht bei Außenstehenden ein durchaus positiver Eindruck von der Person. Sie sagen, dass er, wenn er die Informationen gehabt hätte, nicht so gehandelt hätte, wie er es getan hat, oder nicht getan hätte, was von ihm erwartet wurde.

Zweitens kann vorsätzliche Ignoranz durch einfache Faulheit oder Überlastung erklärt werden.

Ein Beispiel ist die Coronavirus-Pandemie, als sich Menschen, die Angst vor den Ereignissen hatten oder mit negativen Informationen überhäuft waren, bewusst von den Berichten der Epidemiologen distanzierten.

Zuvor haben wir Ihnen erklärt, warum Schuldgefühle gefährlich sind .

Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen

Der Inhalt
  1. Wissensverweigerung
  2. Menschen versus Informationen