Viele Feinschmecker beschweren sich: Sie können Knödel einfach nicht so braten, dass sie appetitlich werden.
Das Gericht kommt entweder geschmacklos heraus, nicht saftig genug, mal zu weich, mal verkocht, mal innen roh.
Womit hängt das zusammen? Yulia Arkhipova, Expertin der Belnovosti-Netzwerkpublikation im Bereich Kochen, Köchin, Bäcker der vierten Kategorie, räumt ein, dass das Problem möglicherweise durch die geringe Qualität des Halbzeugs erklärt wird.
Gleichzeitig betont der Fachmann: In den meisten Fällen liegt das Problem nicht am Produkt selbst, sondern an den Fehlern eines unerfahrenen Kochs.
Welche Fehler hindern Sie also daran, wirklich köstliche frittierte Knödel zu bekommen?
Viele Leute tauen Knödel im Voraus auf. Eine aus dem Gefrierschrank genommene Packung mit einem Halbzeug liegt 30 Minuten oder sogar eine Stunde auf der Arbeitsplatte.
Das ist sehr schlimm, da ein langes Auftauen mit einer starken Erweichung der Knödel verbunden ist: Sie bleiben an der Pfanne kleben. Darüber hinaus kann das Gericht seine Integrität, Saftigkeit und seinen hellen Geschmack verlieren.
Wenn Sie die Knödel dennoch auftauen möchten, dann wissen Sie: Die maximal zulässige Dauer des Vorgangs beträgt 15 Minuten.
Der Wunsch, Knödel schnell zu braten, ist verständlich. Und dennoch sollte man das Feuer nicht maximal machen.
Schließlich ist die Gefahr groß, dass die Knödel außen anbrennen. In diesem Fall bleibt die Füllung roh.
Die Knödel bei mittlerer Hitze anbraten!
Geben Sie gefrorene Knödel nicht in eine kalte Bratpfanne. Diese Vorgehensweise kann dazu führen, dass Lebensmittel am Geschirr kleben bleiben.
Das Öl sollte gut erhitzt sein (aber nicht zu heiß).
Decken Sie die Pfanne beim Braten von Knödeln nicht mit einem Deckel ab.
Wenn Sie die Empfehlung ignorieren, bildet sich Kondenswasser, wodurch das Gericht keine appetitlich knusprige Kruste hat.
Das ständige Wenden der Knödel beim Braten kann zu einer ähnlichen Folge führen.
Möchten Sie, dass die Oberfläche der Schüssel golden ist? Benutzen Sie seltener einen Spatel!