Weiche und saftige Leber: Kochregeln und nützliche Tipps, die Hausfrauen vergessen

17.06.2023 02:20

Nicht jede Hausfrau schafft es, eine schmackhafte und appetitliche Leber zu bekommen. Tatsächlich ist diese Aufgabe schwierig, daher müssen Sie vorsichtiger sein.

Wenn Sie Fehler machen, wird das Gericht bitter, trocken und zäh. Wie bereiten Sie also die perfekte Leber zu, die Ihre Familie definitiv nicht ablehnen wird?

Wie wählt man ein Qualitätsprodukt aus?

Denken Sie daran, dass minderwertige Innereien definitiv kein köstliches kulinarisches Meisterwerk ergeben. Achten Sie deshalb bei der Leberauswahl auf dem Markt oder im Laden auf folgende Punkte:

• Kaufen Sie eine gekühlte Zutat, da gefrorene Leber nicht so lecker ist und ihre Konsistenz leidet;

• Wenn das Produkt frisch ist, verströmt es einen süßlichen Geruch, aber die Leber, die einen säuerlichen Geruch verströmt, hat definitiv begonnen, sich zu verschlechtern;

Leber
Foto: Pixabay

• Die Farbe der Oberfläche der Zutat muss gleichmäßig sein, Flecken und trockene Stellen sind nicht akzeptabel;

• Drücken Sie leicht auf die Leber, um sicherzustellen, dass das entstandene Grübchen schnell verschwindet.

• Kaufen Sie keine Innereien, die zu hell oder zu dunkel sind.

Nun lohnt es sich, die Eigenschaften der verschiedenen Lebertypen zu verstehen. Zu den wichtigsten Punkten:

• Rinderleber. Es hat eine ziemlich dichte Schale. Selbst wenn Sie es richtig zubereiten, wird das Gericht zäh.

• Kalbsleber. Es hat einen hellroten oder braunen Farbton. Solche kulinarischen Meisterwerke begeistern durch ihre Zartheit und Weichheit.

• Schweineleber. Es hat einen hohen Fettgehalt. Diese Leber ist weich und zart, hat aber einen leichten Bittergeschmack.

• Geflügelleber. Sie hat eine einheitliche braune Farbe. Die Oberfläche einer solchen Leber ist glatt. Dieses Produkt ergibt die zartesten und vollkommen saftigsten kulinarischen Meisterwerke.

Sie sollten die Wahl der Zutat sorgfältig abwägen. Nur in diesem Fall macht die Mahlzeit wirklich Freude und die Leber wird zu Ihrem Markenzeichen.

Wie kocht man Leber, damit sie zart und weich wird?

Leider bereitet das Kochen von Rinder- und Schweineleber den Hausfrauen viele Probleme. Doch es gibt ein paar einfache Tricks, die Ihnen dabei helfen, ein unglaublich leckeres und sehr zartes Gericht in Ihre Küche zu zaubern.

Entfernen Sie alle Venen und Filme

Reinigen Sie die Rinderleber von der Folie, indem Sie das Produkt zunächst zehn Minuten lang in einem Behälter mit warmem Wasser stehen lassen. Wenn wir über Innereien vom Schwein sprechen, müssen diese dreißig Sekunden lang in kochendem Wasser gehalten werden. Dank dieser Technik können Sie den dünnen Film, der sich auf der Oberfläche des Produkts befindet, sehr schnell und einfach entfernen. Entfernen Sie auch die Äderchen, da sie für den bitteren Geschmack der fertigen Leber verantwortlich sind.

Marinade für die Leber

Achten Sie darauf, das Produkt in einer sauren Umgebung vorzumarinieren, damit Sie das kulinarische Meisterwerk mit seiner Weichheit begeistern wird. Sie können Zitronensaft oder normalen Tafelessig verwenden. Verdünnen Sie die ausgewählte Zutat mit Wasser und legen Sie die Leber damit in einen Behälter. Nach Ablauf von zwei Stunden können Sie mit der Wärmebehandlung der Innereien beginnen.

Verwenden Sie Backpulver

Bevor Sie die Leber braten, können Sie sie mit Backpulver bestreuen. Die Innereien sollten eine Stunde stehen. Waschen Sie das Produkt anschließend gut unter fließendem Wasser ab und trocknen Sie es mit Papiertüchern.

Die Leber in Milch einweichen

Dreißig Minuten vor der Wärmebehandlung sollten Sie die Leberstücke in kalter Milch belassen. Dies ist eine Gelegenheit, den bitteren Geschmack des Produkts zu beseitigen und es weicher zu machen. Anschließend die Innereien mit Papiertüchern trocknen und mit dem Braten beginnen.

Schneiden Sie die Leber nicht in zu große Stücke. Andernfalls erhalten Sie ein hartes Gericht, da sich die Innereien von innen nicht auf die gewünschte Temperatur erwärmen.

Regeln zum Braten von Leber

Bevor Sie Produktstücke in die Pfanne geben, tauchen Sie sie jeweils in Mehl. Das Öl in der Pfanne sollte heiß sein, da die Leber sonst schnell an der Oberfläche des kalten Bodens festklebt. Wenn Sie sehen, dass sich auf dem Produkt eine goldbraune Kruste gebildet hat, drehen Sie die Stücke um. Im Durchschnitt wird die Leber fünf Minuten lang auf einer Seite gebraten. Lassen Sie die Zutat nicht zu lange in der Pfanne, da sie sonst zäh und trocken wird.

Wenn Sie eine vollkommen zarte und sehr saftige Leber erhalten möchten, geben Sie saure Sahne in die Pfanne. Den Inhalt des Behälters bei schwacher Hitze nicht länger als zwanzig Minuten köcheln lassen. Durch eine Presse gepressten Knoblauch oder in Ringe geschnittene Zwiebeln in die Pfanne geben, um den bitteren Geschmack der Innereien zu neutralisieren.

Denken Sie daran, dass Sie den Inhalt des Behälters am Ende des Garvorgangs salzen müssen. Dadurch wird die Leber sehr saftig und wird jedes Familienmitglied begeistern.

Achten Sie darauf, Ihrer Ernährung Leber hinzuzufügen, da diese Zutat unglaublich wohltuend für den Körper ist. Lesen Sie alle oben beschriebenen Tipps, die Ihnen helfen, ohne unnötige Schwierigkeiten ein leckeres und saftiges Gericht zuzubereiten!

Autor: Sergej Tumanow Editor für Internetressourcen

Der Inhalt
  1. Wie wählt man ein Qualitätsprodukt aus?
  2. Wie kocht man Leber, damit sie zart und weich wird?
  3. Entfernen Sie alle Venen und Filme
  4. Marinade für die Leber
  5. Verwenden Sie Backpulver
  6. Die Leber in Milch einweichen
  7. Regeln zum Braten von Leber