Warum wurde das Eigelb eines gekochten Eies grünlich: ein grober Fehler unerfahrener Köche

29.03.2023 10:58

Eines der Kriterien für die richtige Zubereitung eines gekochten Eies ist die Farbe des Eigelbs.

Idealerweise sollte dieser Teil des Gerichts gelb oder orange sein. Aber nicht gräulich und schon gar nicht grünlich.

Das Auftreten einer unangenehmen Farbe auf dem Eigelb macht das Essen wahrscheinlich nicht ungenießbar.

Das Aussehen eines gekochten Eies wird jedoch nicht besonders appetitlich sein. In dieser Form sollten Sie es nicht auf dem Feiertagstisch servieren.

Außerdem ist es unwahrscheinlich, dass ein Ei mit grünlichem Eigelb als Zutat für Salate, Sandwiches und andere Gerichte verwendet wird.

Eier
Foto: © Belnowosti

Welcher Fehler führt dazu, dass eine grüne Plakette erscheint?

Das Eigelb nimmt ein unangenehmes Aussehen an, wenn das Ei zu lange gekocht wird.

Dabei handelt es sich um eine chemische Reaktion, an der Eisen und Schwefelwasserstoff beteiligt sind. Dadurch entsteht eine Verbindung namens „Eisensulfid“: Daraus besteht die Plaque.

Es ist ganz einfach, ein unerwünschtes Ergebnis zu vermeiden: Dazu genügt es, die Verdauung der Eier zu verhindern.

Wenn jemand keine weichgekochten Eier oder Eier in der Tüte (mit anderen Worten ein Gericht mit Eigelb) mag, sollte man ein hartgekochtes Ei kochen. Aber es sollte richtig gemacht werden.

Damit das Eigelb vollständig aushärtet, reichen höchstwahrscheinlich 8-9 Minuten Kochen aus. Um das Ergebnis zu festigen, können Sie das Ei noch ein paar Minuten länger kochen.

Aber 12 Minuten sind das Maximum. Wenn sich der Garvorgang in die Länge zieht, ist die Gefahr einer grünen Schicht auf dem Eigelb sehr groß.

Außerdem empfiehlt es sich, die Eier nach dem Kochen in kaltes Wasser zu legen. Der Temperaturunterschied stoppt nicht nur die Bildung überschüssiger Verbindungen, sondern vereinfacht auch das Entfernen der Schale.

Autor: Kurchev Anton Stellvertretender Chefredakteur