Wenn Sie auf Ihrem Grundstück Radieschen umweltfreundlich anbauen, sollten Sie die grünen Spitzen nicht wegwerfen.
Radieschen werden vor allem wegen ihrer Wurzelfrucht geschätzt, doch hinsichtlich der Vitaminzusammensetzung ist der oberirdische Teil bzw. die Spitzen nicht schlechter als die Wurzeln und auch zum Verzehr geeignet.
Sie sagen, dass dieser Teil des Gemüses einen ähnlichen Geschmack wie Kohl hat, aber weniger bitter ist als Wurzelgemüse.
Der regelmäßige Verzehr von Radieschengrün hilft bei der Bekämpfung von Viruserkrankungen und reinigt den Körper von Giftstoffen.
Experten zufolge reinigen die Spitzen das Blut, die Leber und die Nieren, verbessern die Immunität, fördern die Gewichtsabnahme und sind gut für Gehirn, Herz, Nervensystem und Verdauung.
Am beliebtesten ist die Zubereitung von ersten Gängen, zum Beispiel Okroshka. Die Spitzen werden oft zu Gemüsesalaten hinzugefügt, hierfür sind jedoch frische Blätter erforderlich.
Radieschenoberteile passen gut zu Gurken, Zwiebeln und Dill. Dieser Salat kann mit Pflanzenöl oder Sauerrahm gewürzt werden.
Köche bereiten Brötchen aus grünen Radieschen und Hüttenkäse zu.
Dazu wird Hüttenkäse mit Sauerrahm, gehacktem Knoblauch und Radieschenblättern sowie Dill vermischt.
Salatblätter füllen, zu Rollen rollen und vor dem Servieren abkühlen lassen.
Sie können das Gemüse auch für die spätere Verwendung einfrieren.
Guten Appetit!