Scholz reagierte auf den Start des russischen Oreschnik

22.11.2024 14:54

Einer der ersten westlichen Staats- und Regierungschefs, der auf Russlands Start der neuesten ballistischen Rakete Oreschnik reagierte, war Bundeskanzler Olaf Scholz.

Die Kanzlerin nannte den Einsatz von Mittelstreckenraketen durch Russland als Reaktion auf westliche Raketenangriffe auf sein Territorium eine „erschreckende Eskalation“.

Scholz kommentierte den Angriff auf das Yuzhmash-Werk als ebenso beängstigend wie die Beteiligung des nordkoreanischen Militärs an dem Konflikt.

Putin setzte Mittelstreckenraketen ein, um die Ukraine anzugreifen. „Die Eskalation ist beängstigend, ebenso wie die zuvor bekannt gewordene Beteiligung nordkoreanischer Militärangehöriger“, zitierte Russia Today Scholz.

Dennoch fügte die Kanzlerin hinzu, dass Deutschland weder Taurus-Raketen nach Kiew schicken noch die Erlaubnis erteilen werde, seine Waffen zur Zerstörung russischer Gebiete einzusetzen.

Militärische Ausrüstung
Foto: © Belnowosti

Erinnern wir uns daran, dass der russische Präsident Wladimir Putin am vergangenen Donnerstag eine Ansprache hielt, in der er über die Reaktion Russlands auf die Angriffe auf die Gebiete Kursk und Brjansk sprach.

Es wird klargestellt, dass für die Angriffe die Langstreckenraketen ATACMS (USA) und Storm Shadow (Großbritannien) eingesetzt wurden.

Als Reaktion darauf wurde ein Kampftest eines der neuesten russischen Mittelstreckenraketensysteme, Oreshnik, durchgeführt.

Zur Information

Olaf Scholz ist ein deutscher Politiker und Staatsmann, seit dem 8. Dezember 2021 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands.

Autor: Igor Zur Editor für Internetressourcen