Die Menschen sind es gewohnt, einige Gewohnheiten von Haustieren zu vermenschlichen. Was Katzen betrifft, so neigen Menschen bei der Erklärung des Verhaltens von Haustieren oft zu Mystifikationen und Aberglauben.
Die einfachste Erklärung ist zum Beispiel die Angewohnheit einer Katze, mit ihrem Besitzer im Bett zu schlafen.
Experten zufolge gesteht eine Katze, die mit ihrem Besitzer schläft, ihm dadurch ihre Liebe und Zuneigung. Es gibt auch sehr egoistische Gründe.
Bei einsetzender Kälte benötigen Katzen mehr Energie zum Heizen. Trotz des dicken Fells kann es sein, dass das Haustier eine zusätzliche Wärmequelle sucht.
Dabei kann es sich um ein Heizgerät oder um die menschliche Körperwärme handeln.
Auf einem warmen, aber dennoch harten Heizkörper oder auf dem Boden darunter zu schlafen ist nicht so bequem und komfortabel wie in einem weichen Bett.
Und Hauskatzen verstehen diesen Unterschied sehr gut.
Und die letzte Bedingung, die der Katze keine Wahl zwischen dem Bett des Besitzers und dem Hundebett lässt, ist die persönliche Sicherheit.
Es wird angenommen, dass der Instinkt sogar eine Hauskatze dazu zwingt, zu schlafen und wachsam zu bleiben, um sich rechtzeitig vor Feinden zu schützen.
So stellt sich heraus, dass eine Katze, die mit ihrem Besitzer schläft, nachts einen warmen, bequemen und sicheren Ort zum Ausruhen findet.
Aber manchmal reichen einfach nur Liebe und Vertrauen in den Besitzer.
Zur Information
Eine Katze ist ein Haustier und neben dem Hund eines der beliebtesten „Begleittiere“.