Ein von Forschern der University of California durchgeführtes wissenschaftliches Experiment zeigte, dass Hunde über ihre Handlungen nachdenken.
Das heißt, wir können sagen, dass die Intelligenz des Hundes viel weiter entwickelt ist, als man es sich bisher vorgestellt hat.
Laut Scientific Reports Springer Nature dauerte das Experiment 21 Monate.
Für Tiere wurden spezielle Panels mit Knöpfen entwickelt. Beteiligt waren 152 Hunde.
Die Tiere mussten verschiedene Tasten oder eine Kombination davon drücken, um ihre Bedürfnisse mitzuteilen.
Die Hunde im Experiment drückten ihre Wünsche durch das Drücken von Knöpfen aus, anstatt mit den Pfoten an der Tür zu kratzen oder zu bellen, um etwas mitzuteilen.
Insgesamt wurden 260.000 Klicks gemacht, davon 195.000 von den Hunden selbst.
Am häufigsten verwendeten Haustiere Befehle, die Grundbedürfnisse erklärten.
Das heißt, die Schaltflächen „Gehen“, „Essen“, „Wasser“ oder „Spiel“ wurden ausgewählt.
Es gab aber auch Kombinationen von Knöpfen wie „draußen“ und „Toilette“, woraus auf ein sinnvolles Handeln der Tiere geschlossen wurde.
Das bedeutet, dass Tiere in der Lage sind, komplexe Gedanken auszudrücken, einschließlich des Nachdenkens über fehlende Gegenstände und vergangene Ereignisse.
Für endgültige Schlussfolgerungen sind zusätzliche Untersuchungen erforderlich.
Doch mittlerweile sind sich Experten einig, dass die gewonnenen Daten das Verständnis der Hundeintelligenz radikal verändern können.